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WetterSchule für Kinder - Experiment: So entsteht Wind

Experiment: so entsteht wind, wetterschule für kinder.

Experiment für Kinder in der WetterSchule: So entsteht Wind

Wind ist die Bewegung der Luft. In der WetterSchule zeigen wir mit einem Experiment, wie Wind entsteht und in welche Richtung er weht. Wir erklären auch, wie ihr die Windstärke messen könnt.

Video: Experiment zum Wind

Ihr könnt euch zu Hause die Natur nachbauen und so Wind erzeugen. Im Video zeigen euch Naira und Verena, wie das geht. Dort haben wir der Anschaulichkeit halber zwei Plastikboxen benutzt, einfacher zum Nachbauen sind aber Pappkartons. Für das Experiment braucht ihr daher:

Zwei Pappkartons

Eine Plastikflasche

Eine Schere

Warme Steine oder Sand (am besten im Backofen erwärmen)

Kühlakkus oder eine Schale mit Eiswasser

Räucherstäbchen, alternativ ein langes Streichholz

Ihr zerschneidet eine Plastikflasche zu einem Rechteck und rollt es zu einem Rohr. Dann schneidet ihr zwei Löcher in die Kartons und steckt das Rohr hinein. Nun legt ihr in einen Karton Kühlakkus oder eine Schale mit Eiswasser. In den anderen Karton schüttet ihr warmen Sand und/oder Steine. Die Steine könnt ihr im Backofen oder mit einer Wärmelampe erwärmen.

Zwei Pappkartons verbindet ihr mit einem durchsichtigen Rohr, das aus einer zerschnittenen Plastikflasche gerollt wird.

Nun erzeugt ihr Rauch. Das geht am besten mit einem Räucherstäbchen oder mit einem Streichholz. Da hier Feuer ins Spiel kommt, solltet ihr euch für diesen Teil des Experiments einem Erwachsenen zur Hilfe holen. Wenn ihr nun das Räucherstäbchen in das Rohr haltet, dann sehr ihr, wie der Wind den Rauch vom kalten zum warmen weht. Ihr könnt nun auch beobachten, wie der Rauch über den warmen Steinen aufsteigt.

Mit dem Rauch wird der Wind veranschaulicht. Er weht vom Eiswasser zum warmen Sand.

Erklärung: So entsteht Wind

Dort, wo es warm ist, steigt die Luft nach oben. Dies geschieht, weil warme Luft leichter ist als kalte Luft. Am Boden (im Experiment über dem Sand) „fehlt“ sozusagen Luft. Es herrscht tiefer Luftdruck.

So entsteht Wind

Dort, wo es kühl ist (im Experiment über dem Eiswasser), sinkt die Luft hingegen ab. Die Luftteilchen stauen sich, es herrscht hoher Luftdruck. Die Natur möchte es gerecht haben, deshalb fließt die Luft vom Hoch zu Tief und das macht sich als Wind bemerkbar.

So wird der Wind gemessen

Windmesser einem Dach

Für den Wind ist die Windrichtung und die Windstärke wichtig. Die Windrichtung ist die Richtung, aus der der Wind kommt. Die Windstärke erfassen Wetterstationen meistens mit einem Anemometer. Es besteht aus einem Stern von Hohlschalen, die einem Eiskugellöffel ähneln. Streicht der Wind durch diese Schalen, setzt sich der Stern in Rotation. Durch die Rotationsgeschwindigkeit wird die Windgeschwindigkeit bestimmt.

Ihr könnt die Windstärke auch selbst mit Hilfe der Beaufortskala ermitteln. Dazu ladet ihr am besten ein Faltblatt zur Beaufortskala herunter. Die Faltanleitung samt der Beschreibung der einzelnen Windstärken findet ihr in dieser Fotostrecke:

Die Windstärke messen

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In der WetterSchule findet ihr noch viele andere Bauanleitungen, Experimente und Erklärungen rund ums Wetter. Über den Uploader könnt ihr Fotos senden. Schickt uns auch gerne Fragen oder Feedback an [email protected] . Wir freuen uns!

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Startseite Wissensblog Kleine Forscher Wie entsteht Wind?

Wie entsteht Wind?

Wind Erklärung für die Grundschule

Wind entsteht, wenn verschiedenartige Luftmassen aufeinander treffen und dadurch in Bewegung geraten. Dafür sind verschiedene Faktoren verantwortlich. Welche das sind, in welcher Einheit Wind gemessen wird und wie wir uns Wind als Energiequelle zu Nutze machen, erfährst Du in diesem Beitrag. Hast Du außerdem Lust auf ein tolles Experiment zum Thema Wind? Dann bist Du hier genau richtig!

Inhaltsverzeichnis

Was ist Wind?

Entstehung von wind einfach erklärt, die windstärken, kraftvolle luft als nachhaltige energiequelle, wind-experiment für die grundschule & zu hause, faqs zum thema wind.

Wind ist nichts anderes als bewegte Luft. Doch warum steht diese nicht einfach still, sondern ist in ständiger Zirkulation? Bei der Entstehung von Wind spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu gehören der Luftdruck, die Temperatur, die Tageszeit, aber auch der Ort, an dem der Wind bläst. Es macht nämlich einen großen Unterschied, ob man sich am Meer befindet, oder in einer eng bebauten Stadt.

Welt entdecken

Doch wie entsteht Wind nun genau? Sicher hast Du schon mal vom Luftdruck gehört. Er sagt aus, wie viel Platz die Luftteilchen haben, um sich zu bewegen. Je nach Höhenlage und Temperatur verändert er sich dementsprechend. Treffen dann Luftfronten mit verschiedenem Luftdruck aufeinander, entsteht Wind. Umso größer die Unterschiede im Luftdruck, desto stärker weht uns der Wind dabei um die Nase.

Eine Windflaute, also Windstille, tritt gar nicht so selten auf (vgl. Hoffmann, 1990). So zum Beispiel an der sogenannten Kalmenzone am Äquator. Dort weht nämlich in der Regel kein Lüftchen.

Aber auch die Temperatur und der Einfluss des Meeres sind bei der Windentstehung nicht zu unterschätzen! Scheint die Sonne , erwärmen sich dabei bestimmte Luftbereiche über dem Festland stärker. Die warme Luft steigt dann zum Himmel auf, wodurch Platz für nachströmende Luft aus Richtung Ozean entsteht. Hat sich diese dann aufgeheizt, bewegt sie sich ebenfalls aufwärts. Hoch in den Wolken ist es kälter als auf der Erdoberfläche, wodurch die warme, aufsteigende Luft mit der Zeit wieder abkühlt und nach unten sinkt. Du kannst Dir das Ganze dementsprechend wie einen Kreislauf vorstellen. Die Luft zirkuliert nämlich und diese Bewegung nehmen wir als Wind wahr. Ganz einfach, oder?

Das erklärt auch, wieso es an der Küste besonders windig ist, nicht wahr? Der Unterschied zwischen der kalten Luft, die vom Ozean kommt und der aufsteigenden warmen Luft ist besonders groß. Und je größer die Temperaturunterschiede der Luftmassen, desto kräftiger weht der Wind.

Wind in der Grundschule - Luftschichten

Wenn Du den Wetterbericht verfolgst, ist Dir bestimmt schon einmal aufgefallen, dass der Wind immer in einer bestimmten Stärke angegeben wird. Die Einheit „m/s“ steht dabei für zurückgelegte Meter in einer Sekunde. „km/h“ kennst Du hingegen vom Autofahren mit Mama und Papa. Diese Einheit gibt dabei an, wie viel Kilometer pro Stunde bewältigt werden.

Tabelle 1: Skala der Windstärken

(auf Wasser & Festland)
0 / Stille0-0,2 m/s / < 1 km/h– spiegelglatter See
– Rauch steigt dabei gerade empor
1 / schwacher Wind0,3-1,5 m/s / 1-5 km/h– kleine, schuppenförmige Kräuselwellen ohne Schaum
– Rauch zieht mit dem Wind
2 / schwach1,6-3,3 m/s / 6-11 km/h– kleine Wellen mit glasigen Kämmen
– die Windfahne bewegt sich
3 / schwach3,4-5,4 m/s / 12-19 km/h– Kämme von Wellen brechen, Schaum ist i.d.R. glasig
– Blätter bzw. dünne Zweige bewegen sich
4 / mäßig5,5-7,9 m/s / 20-28 km/h– Wellen werden länger, viele weiße Schaumkronen
– Zweige bzw. dünne Äste bewegen sich
5 / frisch8,0-10,7 m/s / 29-38 km/h– mäßige Wellen mit langer Form, überall weiße Schaumkronen
– kleine Laubbäume schwanken
6 / stark10,8-13,8 m/s / 39-49 km/h– erste große Wellen, Kämme hinterlassen größere Schaumflächen
– starke Äste bewegen sich
7 / stark13,9-17,1 m/s / 50-61 km/h– die See türmt sich auf, weißer Schaum
– Bäume bewegen sich
8 /  17,2-20,7 m/s / 62-74 km/h– mäßig hohe Wellenberge mit langen Kämmen
– Zweige reißen gelegentlich ab
9 / stark20,8-24,4 m/s / 75-88 km/h– hohe Wellenberge mit dichten Schaumstreifen
– erste Schäden an Häusern
10 / schwer24,5-28,4 m/s / 48-55 km/h– sehr hohe Wellen mit brechenden Kämmen, überall weißer Schaum
– Bäume entwurzeln
11 / orkanartig28,5-32,6 m/s / 56-63 km/h– extrem hohe Wellenberge, Gischt
– starke Schäden im Inland
12 / Orkan> 32,7 m/s / > 117 km/h– Luft ist voller Schaum bzw. Gischt
– starke Schäden auf dem Festland

Wenn Du das Wörtchen Windkraft hörst, entstehen in Deinem Kopf nur Fragezeichen? Dabei hast Du Dir die Kraft der Luft sicher schon häufiger zu eigen gemacht. Zum Beispiel beim letzten Drachensteigen. Gerade noch den bunten Papierdrachen in der Hand gehalten und schon saust er in die Höhe, wo er mühelos dahin gleitet. Aber auch in der Seefahrt kommt Windkraft zum Tragen. Nicht umsonst hissen große Segelboote früher wie auch heute die Segel, um sich vom Wind anschieben zu lassen.

Anders als bei den großen Kraftwerken, die unter dem Ausstoß vieler Schadstoffe Energie gewinnen, ist Windkraft dabei vollkommen emissionsfrei (= schadstofffrei). Für eine umweltfreundlichere Stromgewinnung wird daher immer öfter auf Windkraft in Form von Windrädern gesetzt. Die großen rotierenden Flügel sind Dir dabei auf dem einen oder anderen Feld oder auch im Wasser bestimmt schon einmal ins Auge gestochen. Das Prinzip ist hierbei supereinfach: Weht Wind, bewegen sich entsprechend die Flügel. Weht kein Wind, stehen sie stattdessen still. Auf diese Weise wird Strom gewonnen. Man wandelt nämlich die kinetische Energie, also die Bewegungsenergie, der Räder um und speichert sie.

Windenergie gehört daher zu den sogenannten erneuerbaren Energiequellen (vgl. Skupin, 2018). Das bedeutet entsprechend, dass sie nicht aufgebraucht wird. Schließlich ist der Wind nicht einfach irgendwann leer, sondern entsteht, wie Du bereits gelernt hast, immer wieder neu durch die verschiedenen Luftmassen. Mehr dazu auch bei der Uni Stuttgart .

Vor- und Nachteile von Windkraft

Nun bist Du der/die Herr:in der Winde! Es wird dementsprechend Zeit, ein kleines Experiment zu starten, bei dem Du die Kraft des Windes am eigenen Leib erleben kannst. Dafür bauen wir eine coole Luftballon-Rakete. Pass aber auf, dass Du nicht abhebst!

Versuch zum Wind

Hoffmann, Volker (1990): Energie aus dem Wind. In: Energie aus Sonne, Wind und Meer, Wiesbaden.

Skupin, Carmen (2018):  Erneuerbare Energien: Eine spannende Entdeckungsreise für Groß und Klein, 1. Auflage München.

Wind ist nichts anderes als bewegte Luft. Er entsteht dabei durch Luftmassen mit unterschiedlichem Luftdruck und Temperaturen. Umso größer die Unterschiede der Luftmassen hinsichtlich dieser Faktoren sind, desto stärker windet es.

Wind wird in unterschiedliche Stärken eingeteilt. Diese reicht dabei von 0 bis 12, wobei 0 für Windstille steht und 12 für einen Orkan. Natürlich gibt es aber auch noch Zwischenstufen, die Du unserer Tabelle weiter oben entnehmen kannst.

An der Küste weht der Wind in der Regel heftiger als auf dem Festland. Aber woran liegt das? Die kalten Luftmassen, die vom Ozean kommen, haben einen größeren Temperaturunterschied zur aufsteigenden warmen Luft vom Festland. Und Du weißt ja: Umso größer die Unterschiede, desto stärker die Luftzirkulation und dementsprechend der Wind. Über stärkeren Wind freuen sich natürlich vor allem Wassersportler:innen. Für diese hat die Freie Universität Berlin übrigens einen Wetter-Informationsdienst eingerichtet.

Dafür benutzen Meteorolog:innen ein sogenanntes Anemometer. Ein solches besteht dabei für gewöhnlich aus einer Achse und einem Rotor, an dem Halbkugeln befestigt sind. Der Wind drückt gegen diese und versetzt das Anemometer infolgedessen in Bewegung.

Du kannst zum Beispiel einen Windsack beobachten oder einen nassen Finger in den Wind halten. Spürst Du dabei, von wo der Wind kommt? Vielleicht hast Du aber auch Lust auf ein spannendes Wind-Experiment. Wir haben entsprechend eins für Dich vorbereitet. Du findest es, wenn Du ein wenig weiter hoch scrollst.

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Wonderful Wind Experiments for Kids

September 13, 2021 By Emma Vanstone Leave a Comment

Following my weather-themed science experiments , I have a collection of wind science experiments to share today!

Learn about renewable and non-renewable energy. Make an anemometer to measure wind speed, a wind vane to work out which way the wind is blowing, pinwheel, storm in a jar and lots more!

What is wind?

The wind is a natural movement of air across the surface of the Earth driven by energy from the sun. It can range from a light breeze to a dangerous hurricane or tornado.

Wind forms when air moves between areas of different air pressure. The bigger the difference in air pressure, the stronger the wind!

What causes differences in air pressure? Temperature is the most significant factor. Cool ( dense ) air gives areas of high pressure, and warm ( less dense ) air gives areas of low pressure. Warm air rises, and cool air moves in to replace it, creating wind!

Wind as renewable energy

The wind is one example of a renewable energy resource. Renewable energy sources can be used over and over again. These are sometimes known as clean energy sources.

How do wind turbines work?

Kinetic energy from the wind is transferred to blades which turn, driving a generator to produce electricity.

Image of a wind farm showing wind turbines in a row

Wind Energy

Advantages of wind power.

Wind is renewable, which means it doesn’t run out, it’s free (though there is a cost to the turbines ), and no pollutants are produced.

Disadvantages of wind power

Turbines can be unsightly and noisy.

Wind farms depend on wind, if there’s no wind, the turbines don’t turn, and no electricity can be produced.

The initial cost of building wind farms is high.

Many turbines are needed to produce as much power as a non-renewable power plant.

Wind Experiments for Kids

Make a wind vane.

Find out what direction the wind is blowing by making your own wind vane !

homemade wind vane made with a pencil, straw and cardboard

Make a Wind Chime

We had great fun making this wind chime from recycled materials for The Clangers a few years ago.

Image of instructions for making a wind chime - clangers themed

Design a windsock

Windsocks are used to work out which way the wind is blowing.

Image of a red and white windsock on a cloudy day

Happy Hooligans has a brilliant windsock made from a Pringle’s can!

Tornado in a Jar

Find out how tornados form and the damage they can cause with a tornado in a jar!

Image of a tornado in a jar with a background of a real tornado

More wind experiments for kids

This wind activity using a small fan is great from Preschool Toolkit .

Find out how fast the wind is blowing with this DIY anemometer from There’s Just One Mommy .

Design and build a wind-powered car. These can be made using a base like my balloon-powered car but with a sail instead of a balloon.

It’s not just Earth that has wind; Neptune has some of the strongest winds in the solar system, reaching up to 1500 miles per hour!!

In This IS Rocket Science , we made a wind sock to learn about windy Neptune!

Image of a girl holding a homemade wind sock dressed as an astronaut

Wind Facts for Kids

Air is made up of lots of different gases. Air on Earth is mostly nitrogen and oxygen!

Wind is caused by differences in pressure. Strong winds form when air moves between two areas with a big difference in pressure.

The effects of increasing wind speeds are measured on the Beaufort scale !

Tornados have the fastest speeds at ground level reaching speeds of up to 300mph!

Wind speed is measured in knots.

Saturn and Neptune are the windiest planets.

Collage of a wind sock, a DIY wind vane and a tornado in a jar.

Last Updated on December 29, 2022 by Emma Vanstone

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Wie entsteht Wind?

Wind

Überall um uns herum ist Luft. Normalerweise bemerken wir das gar nicht, denn Luft ist unsichtbar, und anfassen kann man sie auch nicht. Aber immer dann, wenn größere Luftmassen in Bewegung geraten, können wir sie fühlen: Dann nämlich entsteht Wind.

Wind

Luftbewegung hat was mit unterschiedlichen Temperaturen zu tun: Die Sonne erwärmt mit ihren Strahlen die Erde. Dabei trifft sie sowohl auf Wasser als auch auf Land. Das Land erwärmt sich dadurch schneller als das Wasser - mit weitreichenden Folgen: Durch das Erhitzen dehnt sich die Luft über dem Festland aus, wird leichter und steigt nach oben. Kühlere Luftmassen vom Meer strömen nach. So entsteht Wind! Dieses Strömen nennt man auch Zirkulation . Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie "kreis- oder spiralförmige Bewegung".

Wind

Warme, aufsteigende Luft übt weniger Druck auf die Erde aus als kalte, absinkende Luft. Das bedeutet, da wo warme Luft aufsteigt, herrscht ein Tiefdruckgebiet . Da wo kalte Luft absinkt, herrscht ein Hochdruckgebiet . Luft bewegt sich immer dahin, wo der Druck niedrig ist, um ihn auszugleichen. Man könnte sagen, die warme Luft saugt die kalte hinter sich her. Sie strömt vom Hochdruckgebiet zum Tiefdruckgebiet.

Wind

Zirkulation gibt es nicht nur in kleineren Gebieten, sondern auch "im großen Stil" rund um den Erdball. Am Äquator erwärmt die Sonne die Luft mehr als in anderen Regionen. Die warme Luft steigt auf und strömt in Richtung der Pole, wo die Luft besonders kalt ist. Ein Teil der strömenden warmen Luft sinkt zwischendurch ab und fließt zurück zum Äquator, ein Teil wird durch die Drehung der Erde abgelenkt und ein Teil erreicht die Pole und strömt dann wieder zurück zum Äquator. So entstehen die großen Winde, wie die Passatwinde oder die Westwinde, die permanent um den Erdball zirkulieren. Ah!

Aus dieser Folge

Shary und Ralph

Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer

Shary und Ralph schwingen das Tanzbein. Bei heißen Rhythmen dreht sich alles im Kreis. Beim "Klugtanzen" verraten sie, wie Wind entsteht und warum Teebeutel fliegen können auch ohne weit geworfen zu werden!  |  mehr

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Wie entsteht Wind?

Windentstehung

Wind ist Luft, die Druckunterschiede augleicht.

  • An verschiedenen Orten ist es unterschiedlich warm
  • Wenn sich Luft erwärmt wird sie leichter und steigt auf
  • Deshalb ist an diesem Ort die Luftsäule leichter - Das ist ein Tiefdruckgebiet
  • An anderen Orten sinkt die kalte Luft wieder ab und/oder die Luft wird nicht so stark erwärmt --> ein Hochdruckgebiet entsteht
  • Wind ist jetzt die bewegte Luft, die vom Hochdruckgebiet zum Tiefdruckgebiet weht

Du musst für eine Prüfung oder einen Test lernen? Mit personalisierten Lernplänen bist du gut und strukturiert vorbereitet.

experiment windentstehung

Beispiel Passatwinde

Wie entstehen die Passatwinde ?

  • Am Äquator scheint die Sonne am stärksten.
  • Hier wird die Luft warm und steigt auf
  • Ein Tiefdruckgebiet entsteht
  • Weiter südlich und nördlich (ca. 30. Breitagrad) ist es nicht mehr so warm
  • Hier sinkt kalte Luft ab --> ein Hochdruckgebiet entsteht
  • Die Passatwinde gleichen die Luft vom Hoch zum Tief auf und wehen deshalb zum Äquator

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Die Kraft des Windes

Wind ist ganz schön stark. Sogar mit der eigenen Puste lassen sich Dinge anheben. Probiere es mit dem Windrad aus!

Drei Kinder basteln eine Windmühle mit ihrem Lehrer

© Christoph Wehrer / Stiftung Kinder forschen / Mit dieser Windmühle lassen sich kleine Lasten anheben

Ihr braucht:

  • leichte Dinge wie Blätter, Vogelfeder, Seifenblase oder gefüllter Luftballon
  • festes Papier oder Pappe
  • leere Flasche mit Deckel
  • elastisches Klebeband, z. B. Malerkrepp oder Gewebeband

Windrad auf Wasserflasche mit Teebeutel daran

© Thomas Ernst/ Stiftung Kinder forschen / Das Windrad ist schnell gebaut!

Manche Dinge lassen sich ganz leicht "wegwedeln"

© Thomas Ernst/ Stiftung Kinder forschen / Welche Dinge lassen sich ganz einfach wegwedeln?

So funktioniert's:

1 alltagsbezug aufgreifen inhalt öffnen inhalt schließen.

Faszinierend sieht es aus, wenn sich am Himmel gewaltige Wolkentürme zusammenbrauen. Der Wind lässt dann nicht lange auf sich warten. Manchmal weht er den Kindern so stark entgegen, dass sie sich anstrengen müssen, um vorwärts zu kommen. Wind lässt Drachen in die Höhe steigen oder verschafft Abkühlung bei Hitze. Und auf den Feldern treibt er riesige Windräder an, die Strom erzeugen.

2 Kräftig pusten, bitte! Inhalt öffnen Inhalt schließen

Windkraft lässt sich gut mit der eigenen Puste nachempfinden. Sammel mit den Kindern Dinge, die sie durch Anpusten oder Zuwedeln von Luft gut in Bewegung bringen können. Hierfür eignen sich ein kleines Windrad, eine Seifenblase, ein aufgeblasener Ballon, ein Stückchen Papier, eine Feder oder ein trockenes Laubblatt. Überlege vorher mit den Kindern, was sich bereits bei leichtem Luftzug bewegt und für was sie stärkere Puste bräuchten. Woran kann das liegen? Was können die Kinder durch Pusten und Fächern bewegen und was können sie damit noch bewirken? Einen Ton auf einer Flöte erzeugen? Eine Wunde oder heißen Tee kühlen? Eine brennende Kerze löschen?

3 Windrad als Teebeutelaufzug Inhalt öffnen Inhalt schließen

Baue nun gemeinsam mit den Kindern eine Windmühle, mit der sie kleine Gegenstände wie einen Teebeutel anheben können. Dazu schneiden die Mädchen und Jungen aus festem Papier zunächst das Flügelrad aus - siehe Vorlage : Die durchgezogenen Linien sind Schnittlinien, an den gestrichelten Linien werden die Flügel nach innen gefaltet. Die Mitte des Flügelrads verstärken sie mit etwas Klebeband und stecken einen Holzspieß hindurch. Als Mast dient eine Flasche mit Deckel. Die Kinder kleben einen Trinkhalm oben auf dem Flaschedeckel mit Klebeband fest und schieben den Holzspieß mit dem Flügelrad durch den Trinkhalm – so kann sich das Flügelrad besonders leicht drehen. Am freien Ende des Holzspießes befestigen sie das Bändchen des Teebeutels, z.B. mit einer Reißzwecke. Nun ist die Windmühle fertig! Was beobachten die Kinder, wenn sie diese anpusten? Lass die Mädchen und Jungen ausprobieren, wie sie die Flügel der Windmühle einstellen müssen, damit sie sich besonders gut dreht.

Windrad auf Wasserflasche mit Teebeutel daran

© Thomas Ernst/ Stiftung Kinder forschen

4 Wissenswertes für Erwachsene Inhalt öffnen Inhalt schließen

Die Luft um uns herum ist ständig in Bewegung. Der Motor dieser Bewegung ist die Sonne: Durch sie wird die Luft erwärmt und steigt nach oben hinauf in höhere Schichten der Atmosphäre. "Fehlt" diese Luft dann am Erdboden, haben diese Gebiete einen niedrigeren Luftdruck und Luft aus Bereichen mit vergleichsweise mehr Luft strömt nach. Das spüren wir als Wind. Je stärker sich die Gebiete in Temperatur und damit Luftdruck unterscheiden, desto schneller bewegt sich auch die Luft von einem Ort zum anderen – es frischt auf und starke Winde entstehen. Wind ist mal da – und mal nicht. Das ist ein Problem für die Energiegewinnung durch Windkraftanlagen, denn schließlich möchten wir unser Wohnzimmer auch bei Windstille erleuchten. Forscher:innen beschäftigen sich daher mit der Frage, wie sich Windenergie speichern lässt und kommen dabei auf die verrücktesten Ideen: So könnte der Wind z. B. unter Wasser riesige Beutel aufblasen. Bei Windstille werden diese Beutel dann geöffnet, das Wasser drückt die Luft heraus, die Luft treibt Turbinen an, die wiederum Strom produzieren.

Ergänzendes Material für deine pädagogische Arbeit

Mehr tipps zur forschungsidee auf der karte.

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Bastel-Vorlage "Flügelrad bauen"

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Ein Mädchen läuft mit einer Plastiktüte am Bauch

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Luft hat Kraft!

Die Luft drückt! Da kann schon mal die Zeitung am Bauch oder Boden kleben. Hier zeigt sich, was hinter dem Wort Luftdruck steckt.

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Welche Geräte brauchen Strom und woran erkennt man das? Schicke die Stromspürnasen auf die Suche!

Eine blaue leichte Feder hängt am Faden.

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experiment windentstehung

  • Verschiedenes

Wie entsteht Wind?

experiment windentstehung

Wie entsteht Wind in der Natur?

Wie werden die vielen Luftteilchen in der Natur in Bewegung gesetzt - ohne Strom, Muskelkraft oder ähnliches?

Hier eignet sich im Herbst die Durchführung eines Experiments für Kinder , das in vielen Experimentierbüchern zu finden ist. Die Kinder basteln zuerst eine Papierspirale. Sie zeichnen eine Spirale (wie ein Schneckenhäuschen) auf ein leichtes Blatt Papier und schneiden sie dann aus (für Kinder, die nicht malen wollen, steht eine von Hand gemalte Vorlage zum Download bereit). In die Mitte der fertigen Spirale wird mit einer Nadel ein kleines Loch gestochen, durch das ein Faden gezogen wird.

Jetzt kann das Experiment beginnen.

Es wäre schön, die Kinder zu Beginn zu fragen, wie die Spirale zum Drehen bewegt werden kann. Eventuell benötigen sie Hilfestellung, um zu erkennen, dass sie sich dreht, wenn sie von unten dagegenblasen, d. h. Wind erzeugen. Wenn die Kinder das verstanden haben, wird die Spirale so aufgehängt, dass sie sich oberhalb eines kleinen Teelichts befindet. Wenn sie das Teelicht anzünden (Abstand zwischen Spirale und Teelicht muss groß genug sein!), werden die Kinder schnell feststellen, dass sich die Spirale wieder zu drehen beginnt. Ein kaum wahrnehmbarer Wind muss entstanden sein!

Die Flamme des Teelichts erwärmt Luft. Warme Luft braucht mehr Platz, ist deswegen leichter als kalte Luft und steigt auf.

Unten am Boden entsteht eine Art "Luftloch" (Tiefdruckgebiet). Der Wind, den wir spüren, ist kühlere Luft, die aus anderen Gebieten (Hochdruckgebieten) strömt, um dieses "Luftloch" wieder mit Luft zu füllen.   

Die Sonne ist der Motor des Windes!

Die Luft, die die Erde umhüllt, ist immer unterschiedlich warm. Das liegt letztlich an der Sonneneinstrahlung, die überall unterschiedlich ist. Aufgrund der Temperaturunterschiede ist Luft ständig in Bewegung. Je größer die Temperaturunterschiede, desto stärker ist der Wind.

Wind weht dabei immer von einem Gebiet mit hohem Luftdruck zu einem Gebiet mit tiefem Luftdruck.

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  • Lufthochdruck im Luftballon
  • Was ist Dichte?
  • Warme und kalte Luft

In Nelas Welt gibt es einen kleinen Film, der sich mit der Frage "Was ist Wind?" kindgerecht und kurzweilig auseinandersetzt.

"Wie entsteht Wind?" aus Nelas Welt

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Meike Hubendahl ( Dienstag, 16 November 2010 14:40 )

Was ist das nur für eine schöne Hilfestellung. Ich bin begeistert. Es funktioniert. Auch wenn die Kinder nicht alles verstehen, bleibt doch eine Menge hängen. Meine Kinder (4+6) Jahre schauen heute den ganzen Tag nach draußen und sobald sie Wind erkennen sagt meine 6-jährige Tochter: Mama, es muss irgendwo auf der Welt wärmer sein als hier! Die Anregungen in diesem Blog sind spitze! Weiter so!

Ronny Schmidt ( Mittwoch, 06 November 2013 20:42 )

Schöne Anregung!

chayenne ( Donnerstag, 05 Juni 2014 14:40 )

es ist scheise für neue kinder die grade lesen beigebracht bekommen haben kapiert

uli ( Mittwoch, 18 Januar 2017 17:33 )

Wo hat es die Vorlage für die Spirale?

Brett ( Donnerstag, 27 Oktober 2022 09:05 )

Du kleine w*****r du bist blöd du bist klein du bist witzig du bist ein a*******h senden

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total phänomenal · Erde und Klima

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Ganz schön windig | Unterricht

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Themen: • Wind • Wetterbeobachtung • Wetter • Meteorologie • Corioliskraft • Hurrikan • Tornado • Luftdruck • Klima • Jetstream Fächer: • Geographie • NWT • Physik • NWA • MNT Klassenstufen: ab Klasse 8, alle Schularten

Weltkugel mit Jetstream.

Fächeranbindung und Kompetenzen

Lehrplanbezüge gymnasium baden-württemberg.

  • Schüler können die Grundzüge des Wettergeschehens im Zusammenspiel der Klimafaktoren und Klimaelemente erklären.
  • Schüler können die Grundlagen der globalen atmosphärischen Zirkulation in ihrer Dynamik darlegen.

Bezüge bestehen zu den Lehrplänen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie weiteren Schularten.

Methodenkompetenz

Die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler sollen ausgebildet werden zur reflektierten Nutzung von verbaler, bildhafter, quantitativer und symbolischer Informationsquellen, um Rauminformationen gewinnen, verarbeiten, dokumentieren, präsentieren und bewerten zu können. Zunächst liegt der Schwerpunkt auf kleinräumigen Fallbeispielen, zunehmend wird jedoch der Maßstabsbereich erweitert und schließlich die globale Dimension einbezogen.

Unterrichtsplanung/-konzept

Ob Tornados, Hurrikane, Orkane oder leichte Brisen – Winde haben Auswirkungen auf die Umgebung: Sie beeinflussen das Wettergeschehen und ihre Unberechenbarkeit übt seit jeher eine Faszination auf den Menschen aus. In den folgenden 6 bis 8 Unterrichtsstunden klärt sich die Frage, wie sich aus thermischen sowie dynamischen Druckgebilden heraus lokale Winde, aber auch globale Windsysteme entwickeln.

Die erste Filmsequenz (00:00–00:53) zeigt Auswirkungen hoher Windgeschwindigkeiten. Mit ihr findet der Einstieg in das Thema statt. Gemeinsam kann überlegt werden, welche aktuellen Ereignisse es zum Thema gibt und welche regionalen und globalen Windsysteme bekannt sind. Das Arbeiten mit Arbeitsblatt 1 und Arbeitsblatt 2 liefert einen Überblick über die bekanntesten Winde sowie Windsysteme weltweit und stellt die Beaufort-Skala vor, welche die Windstärke anhand der Windgeschwindigkeiten klassifiziert.

Satellitenaufnahme : Hurrikan.

Doch wie entstehen nun Wind sowie die globalen weltumfassenden Windsysteme? Wie entstehen Wirbelstürme, die sich mit rasender Geschwindigkeit um die eigene Achse drehen – alles mit sich reißend?

Durch ein kleines Experiment im Klassenzimmer ( Arbeitsblatt 3 ) finden Schüler in der Gruppe (je 4–5 Schüler) heraus, dass warme Luft leichter ist als kalte und aufsteigt. Das Grundverständnis für die Entstehung thermisch bedingter Hoch- beziehungsweise Tiefdruckgebilde (Höhenhoch und Bodentief) wird so geschaffen.

Die zweite Filmsequenz (01:19–02:32) erklärt daraufhin die Entstehung unterschiedlicher thermischer Druckgebilde über Land und Wasser – sowie deren hieraus resultierenden Ausgleichswinde: Landwind beziehungsweise Seewind. Das Arbeitsblatt 4 sichert die Ergebnisse.

Tornado.

Dieses Wissen kann nun auf die globale Ebene übertragen werden: Die strahlungsbedingt entstandenen Temperaturunterschiede zwischen Pol und Äquator lassen Hoch- wie Tiefdruckgebiete entstehen und sind folglich Ursache für die großen weltweiten Windsysteme: Hypothesen zur Entstehung können formuliert werden ( Arbeitsblatt 5 ).

Die beiden Abenteurer Piccard und Jones wussten dies auch und nutzten die globalen Winde zur Weltumsegelung in einem Ballon. Ihre Flugroute ist bekannt ( siehe Folie ). Im Vergleich zeigt sich jedoch: Die von den Schülern erarbeiteten Entstehungshypothesen zu den Windsystemen stimmen nicht überein mit den Winden, welche die beiden Piloten – anhand ihrer Flugroute nachvollziehbar – tatsächlich nutzten. Um die globalen Windsysteme vollständig erklären zu können, muss die Schülerhypothese folglich ergänzt werden.

Die dafür notwendige Erkenntnis liefert die dritte Filmsequenz (05:04–07:32). Sie verdeutlicht, wie die durch die Erdrotation entstehende Corioliskraft die bewegten Luftmassen ablenkt: Auf der Nordhalbkugel nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links. Die Entstehung der Westwindzone wird erklärt, das Windgesetz formuliert – Arbeitsblatt 6 sichert die Ergebnisse.

Durch das Arbeiten mit Arbeitsblatt 7 wird klar, wie der Jetstream entsteht und wie sich schließlich, aus seinem jahreszeitlich bedingten Mäandrieren heraus die weltweiten Hoch- beziehungsweise Tiefdruckgebilde strömungsdynamisch entwickeln. Ihre Winde bestimmen meist das Wetter in Europa.

Das Arbeitsblatt 8 liefert eine Übersicht über die globalen Druckgebilde und Windsysteme. In den folgenden Unterrichtsstunden können weitere ergänzt und deren Entstehung besprochen werden.

Die in den mittleren Breiten dominierenden Wettergeschehen – zyklonal wie antizyklonal – werden mit dem Arbeitsblatt 9a thematisiert, ihre Entstehung erklärt und die Wetterphänomene beschrieben. Im Folgenden kann nun das bis dato theoretische Wissen praktisch angewendet werden: Die vierte Filmsequenz (02:34–04:58) erklärt das Lesen einer Wetterkarte, das Arbeitsblatt 9b sichert das Gelernte.

Zu guter Letzt werden beispielhaft Wirbelstürme wie Hurrikan und Tornados vorgestellt: fünfte Filmsequenz (07:33–13:06). Im Lehrer-Schüler-Gespräch werden die typischen Charakteristika besprochen und ihre Entstehung erarbeitet. Der Tafelanschrieb hält dies fest.

Durch die Hausarbeit ( Arbeitsblatt 10 ) beschäftigen sich die Schüler noch einmal mit dem Erlernten der letzten Stunden: Eine Wetterkarte kann nun vollständig ausgewertet werden.

Tabellarischer Unterrichtsverlauf

PhaseInhalt / ArbeitsauftragSozialformMedien
EinstiegErscheinungsformen von WindPlenumFilmsequenz 1
Erarbeitungsphase I
Sicherungsphase I
Lokale Winde und weltweite Windsysteme

EinzelarbeitArbeitsblatt 1, 2
Atlas
Erarbeitungsphase II/
Sicherungsphase II
Entstehung thermisch bedingter DruckgebildeGruppenarbeit / SchülerexperimentArbeitsblatt 3
Erarbeitungsphase III
Sicherungsphase III
Beispiel Land-Seewind-SystemPartnerarbeitFilmsequenz 2
Arbeitsblatt 4
Erarbeitungsphase IV
Sicherungsphase IV
Hypothesenbildung
Reiseroute Ballonfahrt
Corioliskraft und Entstehung des Jetstream
EinzelarbeitArbeitsblatt 5
Folie
Filmsequenz 3
Arbeitsblatt 6
Erarbeitungsphase V
Sicherungsphase V
Entstehung strömungsdynamischer DruckgebildeEinzelarbeitArbeitsblatt 7, 8
Erarbeitungsphase VI
Sicherungsphase VI
Zyklonales und antizyklonales Wettergeschehen in den mittleren BreitenEinzelarbeitArbeitsblatt 9a
Erarbeitungsphase VII Sicherungsphase VIIAuswertung der Wetterkarte
Beispiel Orkan Lothar
Einzelarbeit / Praktische AnwendungFilmsequenz 4
Arbeitsblatt 9b
Erarbeitungsphase VIII
Sicherungsphase VIII
Beispiel Hurrikan, TornadoLehrer-Schüler-GesprächFilmsequenz 5
Tafel
HausarbeitWetterkarte auswertenEinzelarbeitArbeitsblatt 10

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Explainer: winds and where they come from.

Here’s an explanation for how and why the wind blows

Temperature and pressure are critical factors in the creation of a windy day.

behindlens/iStockphoto

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By Matthew Cappucci

January 22, 2018 at 6:30 am

Hear that flag snapping sharply against the flagpole? See those kites flying high overhead? Feel that cooling breeze coming in off of the water?

Wind is all around us. It arrives in many shapes and forms. Wind may be an elegant mood-setter or a furious early warning of a dangerous storm. Although few people give much thought to wind — unless it’s threatening — those rivers of moving air drive the weather in ways that rule our environment.

There are many different types of wind. Each forms in different ways. But essential to all are changes in air pressure.

350_inline_weathermap_rev.png

TV weather forecasters regularly point on maps to areas of high and low pressure. And that makes sense because changes in air pressure are what lead to wind — the flow of air. In fact, wind is Mother Nature’s way of equalizing differences in air pressure .

Air pressure is the force that air exerts toward whatever contains it. The pressure of air in a balloon is higher than that of the air outside. That’s why most of the air will leave a balloon whenever it gets a hole. When it comes to the atmosphere, air pressure describes the weight of air over a given site. It is determined by that parcel of air’s temperature, volume and density.

Expanding air produces regions of “high pressure.” These push nearby air away. Contracting air creates zones of “low pressure.” They pull nearby air inward. That’s why the wind blows: It moves from regions of high pressure to those where pressure is lower. The zone between the high- and low-pressure areas is known as a pressure gradient , or a zone over which the pressure varies from high to low .

Thermal wind balance

Thermal wind is the first of four main types of atmospheric flow. The most complex type of wind, it drives weather systems across the globe. It’s born from differences in the temperatures between the equator and the poles.

Picture a column of air from the ground to the top of the troposphere (TRO-puhs-sfeer) — that layer of atmosphere in which we live. As the sun beats down on it, this air heats up and expands. That makes the top of the column rise. This is common near the equator. If a column of air cools, such as at the poles, it contracts and shrinks. That same stack of air — still weighing the same amount — will now be shorter and denser.

This means that imaginary surfaces of constant density slope down toward the poles. That slope isn’t constant. These lines rise up and down like bumps and wrinkles in a blanket, depending on local conditions. But the general downward slope allows masses of air to slide toward the poles.

Thermal wind is what is created as those masses flow down this slope, carrying heat away from the equator. Meteorologists refer to this natural movement of solar energy out of the equator as “poleward heat transport.” Without it, most folks living outside the tropics would be buried beneath a sheet of ice. The equator would also be hot as a furnace.

As sun-warmed air rises near the equator and begins to move toward the poles, it also starts to drift eastward. This is due to Earth’s spin. It swirls the air from west to east around the planet.

350_inline_Coriolis.png

That poleward-moving air also speeds up — dramatically. This is because Earth is an oblique (Oh-BLEEK) spheroid. If you took horizontal slices of the planet, those slices would be widest at the equator and narrowest at the poles. As Earth’s radius “shrinks” as one approaches the poles, the air has to speed up. This is because the air gets funneled into a smaller and smaller path. As it does so, its flow rate increases. (This process is due to what’s known as the conservation of angular momentum. ) In the Northern Hemisphere, this makes the air flow to the right with increasing speed. This swirling action is known as the Coriolis force.

Earth’s rotation and the change in the planet’s radius mean that moving air will always want to turn a bit to the right in the Northern Hemisphere (and the opposite direction in the Southern Hemisphere). This affects everything. A football tossed from one end of a stadium to another will naturally deflect 1.26 centimeters (a half inch) to the right! It’s also why winds in the upper atmosphere are relatively weak near the equator. Closer to the mid-latitudes, they howl. They’ve curved so much to the right that they often are speeding eastward at an impressive clip.

The jet stream

This is how the jet stream forms. This current of air snakes around the planet at speeds greater than 322 kilometers (200 miles) per hour. It’s found winding its way directly overhead of the strongest temperature contrasts at the surface.

This temperature gradient creates a steep density “hill” in the atmosphere where the air quickly sloshes down. The more rapidly it moves, the more the northern jet stream curves east. It’s just like riding a bicycle down a hill: The steeper the slope, the faster you go.

But as the air moves poleward, it never actually gets to the poles. Instead, it curves to the right rapidly because of Earth’s rotation and that Coriolis force . As a result, the jet stream meanders as it circles the Earth in each hemisphere. In the North, it moves air west to east in a circle around the mid-latitudes (and the opposite in the Southern Hemisphere), changing its path from season to season.

Poleward of the jet stream, the atmosphere is turbulent. Dozens of “eddies” of high and low pressure rotate around the globe, dragging wacky weather with them. On the equator side, the flow is described as “laminar.” That means it’s relaxed, and not chaotic.

Along this temperature boundary, a fierce atmospheric battleground develops. Colliding air masses of different temperatures spin up cyclones and other severe weather. Indeed, that’s why meteorologists refer to the jet stream’s position as a “storm track.”

The position of the jet stream influences the type of weather a region encounters. Consider the Northern Hemisphere, for instance. From December through February, the sun doesn’t reach the North Pole. This allows an extensive dome of super-cold air to bank up nearby. Atmospheric scientists refer to this flowing pool of cold air and low pressure as the polar vortex. It swells in size during winter. And when this flow of cold air surges southward, it pushes the jet stream into southern Canada and the northern United States. That can bring seemingly endless snowstorms to the upper Midwest and Northeast during the dead of winter.

Geostrophic winds

In summer, the poles warm. This weakens the temperature gradient between these zones and the equator. The jet stream responds by retreating some 1,600 kilometers (a thousand miles) northward. Now, the weather in the lower 48 U.S. states calms down. Sure, scattered thunderstorms erupt from time to time. But there are no huge storm systems spanning 1,600 kilometers or more to influence day-to-day events. Instead, the weather becomes geostrophic (GEE-oh-STRO-fik) — meaning relatively tranquil .

Ordinarily, air would flow from high pressure to low pressure. It would move across a pressure gradient. So the driving force would be known as the pressure gradient force. But the Coriolis force is still at play. So as parcels of air try to move down the gradient, they’re tugged to the right in the Northern Hemisphere (and the opposite direction in the southern one). These two forces cancel out. Like a perfectly-matched game of tug-of-war, the air isn’t yanked in either direction. It just meanders slowly around large pressure systems.

As a result, the air ends up circling around high- or low-pressure systems without moving toward or away from them. Closer to the surface, the flow is slightly ageostrophic (meaning the winds are no longer in complete balance) , due to the effects of friction with things at or near the surface.

Other large-scale wind-balancing effects

Sometimes, however, a low-pressure system spins so fast that a third force develops. It’s the same outward shove you feel on a merry-go-round or a vehicle rounding a corner. This is centrifugal force.

Rings of air in constant balance between these two forces spin around a storm’s center indefinitely. Their rather constant distance from the center is due to what’s known as cyclostrophic (Sy-klo-STROW-fik) balance . This represents a harmony — complementary actions — of the pressure-gradient and centrifugal forces.

On rare occasions, the Coriolis, centrifugal and pressure-gradient forces can all counteract one another. This perfect trifecta marks what scientists call gradient wind balance. It’s not worth a lot of fanfare. It does, however, dictate which way air parcels will move along the outer edges of a cyclone, any spinning column of air.

Clearly, there are a lot of moving parts that control the way the wind blows.

Local winds

The last category of winds are the ones you experience every day. And they’re different depending on where you are. Head down to the beach, for instance. On sunny days in the afternoon, air over land warms and rises. Cooler air sitting above the ocean rushes in to coastal regions, filling the void caused by the air rising over land.

This generates a line of puffy little cumulus (KEWM-u-lus) clouds that die out after the sun sets. Along peninsulas like Florida, colliding sea breezes can result in convergent winds. These colliding air masses force pockets of moist air high up into the atmosphere, forming thunderstorms. That’s why folks in the Southeast always carry umbrellas, even on sunny mornings. The “self-destruct” sunshine routinely generates scattered afternoon boomers.

The same process that sparks these storms reverses overnight. Since the ground cools faster than the water, the direction of the flow of air reverses. Instead of a sea breeze, a “land breeze” develops. Now, storms move out from the land, to the ocean. That’s the reason many people along the Gulf Coast can enjoy gorgeous offshore displays of evening lightning.

Wind also can vary locally along stationary fronts . These are the very sharp boundaries between regions of warm and cold air. Sometimes, stationary fronts can become hung up in valleys. When they do, the warm and cold air masses — winds — can slosh back and forth. Like water and oil in a bowl, they don’t mix. Instead, they just push each other back and forth like angry ocean waves. This can trigger dramatic temperature swings within short periods of time.

One particularly noteworthy example came from the Black Hills of South Dakota on January 22, 1943. A stationary front had established itself along the foothills in the western part of the state. According to the local National Weather Service office in Rapid City, the temperature skyrocketed from -20° Celsius (-4° Fahrenheit) at 7:32 a.m. to 7.2 °C (45 °F) just two minutes later. That afternoon, as the front retreated, over a span of just 27 minutes the temperature plummeted 32.2 degrees C (58 degrees F).

Similar wild swings in the mercury were noted across that region throughout the afternoon. Motorists reportedly had trouble driving because their windshields would fog over — or even crack — when crossing between warm and cold pockets. (Imagine trying to dress for the weather that day.)

Regardless of where you are or what season it is, the wind holds a lot of information. Its direction, temperature and speed all offer valuable clues about the state of the atmosphere. Next time you’re outside, take a second to pay attention to Mother Nature. There’s a lot she has to tell you if you note what’s blowin’ in the wind.

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Wie entsteht Wind?

Wind kann ganz sanft sein und auch mal ganz stark. Aber woher kommt er?

Wir können den Wind zwar nicht sehen, aber Wind kann Drachen steigen lassen, Bäume schütteln und Haare zerzausen.

Aber woher kommt nun der Wind?

Dafür braucht es Luftschichten mit unterschiedlichen Temperaturen ...

Illustration: Luftbewegung über dem Land und über dem Wasser

Wenn morgens die Sonne an den Küsten aufgeht, erwärmt sie die Luftmassen über dem Land schneller, als die über dem Meer.

Warme Luft ist leichter und steigt nach oben.

Wenn die warme Luft nach oben steigt, hinterlässt sie eine Lücke. Vom Meer strömt eine kühle Seebrise nach, um diese Lücke zu schließen.

Aus dieser Bewegung der Luftmassen entsteht der Seewind.

In höheren Luftschichten ist es genau umgekehrt. Die kühle Luft über dem Meer ist schwerer und sinkt nach unten.

Nachts kehrt sich dieser Kreislauf übrigens um. Der Wind weht abends immer in Richtung Meer, denn abends ist die Luft über dem Wasser wärmer, als die Luft an Land.

Die beste Zeit um mit dem Segelschiff aus einem Hafen auszulaufen ist daher am Abend, wenn "Landwind geht".

Wind entsteht auch, weil die Sonne die Erde unterschiedlich erwärmt. So strömt die Luft vom heißen Äquator zu den kälteren Polen.

Auch Pflanzen brauchen Luft:

Ein Ahornblatt vor Sonnenlicht – ohne Licht keine Fotosynthese.

Was ist Fotosynthese?

Pflanzen atmen auch. Aber sie verbrauchen nicht nur Sauerstoff, sie stellen auch selbst welchen her. Das ist einmalig.

  • Wetter und Klima

American Geosciences Institute

American Geosciences Institute

K-5 geosource, explore content.

  • Investigations
  • Literacy Strategies
  • Science Fair Project

Education Resources

Profesional resources, education & outreach home, education geosource database, revisit the concept of wind.

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Reflecting on Air

  • Immediately following the investigations above, ask your students to review what they have done and what they have learned.
  • Begin with the wind speed investigation. What observations helped them to gauge the speed of the wind? How could they tell the differences between different wind strengths? What devices could be used to measure wind speed?
  • Have your students reflect on wind direction. What is important to know to determine where the wind is coming from? What devices work well to show wind direction? Can one device measure both wind speed and direction?
  • Finally, ask your students to consider how wind speed and direction play a part in weather conditions and weather patterns.

Linking to Weather

As a result of their observations and experiences, students should be ready to understand that wind is air "on the move" and that this air movement is a key component of weather. It is the movement of air masses that both causes and distributes weather conditions. That is why scientists measure and track wind as part of atmospheric conditions.

In further experiments, your students will make other measurements and atmospheric observations similar to those used by scientists to make predictions about everyday weather.

Digging Deeper

The wind blows because air pressure is higher in one place than in another place. The air moves from areas of higher pressure to areas of lower pressure. Objects like buildings, trees, and hills affect the direction of the wind near the surface. To get the best idea of the wind direction, try to stand far away from such objects. A park or a playing field is the best place to observe the wind.

Wind speed is measured with an anemometer. Most anemometers have four horizontal shafts arranged like the spokes of a wheel. The end of each shaft is cup-shaped. The wind pushes the concave side of the cup more than the convex side, so the anemometer spins in the wind. The faster the anemometer is spinning, the stronger the wind.

You do not need an anemometer to estimate the wind speed. You can use a verbal scale, called the Beaufort scale, which describes the effect of the wind on everyday things like trees.

Wind direction is measured with a wind vane. One end of the vane has a small, heavy object, and the other end has a flat object with a large area. The wind pushes the flat object more than the small, heavy objects, so the vane swings around to be parallel to the wind. You can estimate the wind direction by yourself just by using your face as a "sensor." Face into the wind, and then record the direction you are facing, relative to north.

Weather Unit Sections

Introduction

Temperature

How can you tell the speed of the wind?

How can you tell the direction of the wind?

Revisit the concept of Wind

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Wie entsteht Wind?

Wind entsteht, wenn sich die Luft zwischen Hochdruckgebieten und Tiefdruckgebieten bewegt. Die Sonnenstrahlen erwärmen dabei die Luft auf der Erde je nach Einfallwinkel unterschiedlich. Warme Luft steigt auf, kalte Luft sinkt ab. Aufgrund des unterschiedlichen Drucks der Luft entsteht eine Luftbewegung, die wir als Wind wahrnehmen.

Wie entsteht Wind?

An heißen Sommertagen freuen wir uns über ihn, an stürmischen, kalten Tagen wünschen wir uns, er wäre gar nicht da. Der Wind kann so vieles sein - eine erfrischende Abkühlung oder frostige Kälte.

Kurz gesagt entsteht Wind, wenn sich Luft zwischen einem Hochdruckgebiet und Tiefdruckgebiet bewegt.

So sieht der Enstehungsprozess im Detail aus: Wind entsteht, wenn das Sonnenlicht die Luft erwärmt. Je senkrechter der Winkel ist, in dem das Sonnenlicht auf die Erde einfällt, desto stärker wird die Luft erwärmt. Das bedeutet also, dass die Wärme der Luft davon abhängt, in welchem Winkel die Sonnenstrahlen einfallen.

So wird etwa die Luft am Äquator deutlich stärker erwärmt als beispielsweise an Nord- oder Südpol. An den Polen trifft das Sonnenlicht nämlich in einem flacheren Winkel auf die Erdoberfläche, wodurch sie auch über eine größere Fläche verteilt werden.

Erwärmung der Luft / Erde - schnellerklaert.com

Über Land erwärmt die Sonne die Luft stärker und intensiver als über Wasser – also etwa über dem Meer. Die erwärmte Luft dehnt sich dabei aus, wird leichter und steigt in den Himmel auf. Dort kühlt sie langsam ab und zieht hinaus aufs Meer. Über dem Wasser kühlt die Luft wieder stark ab, wird schwerer und sinkt. Dabei drückt sie wieder gegen die Landfläche. Eine Luftbewegung – also Wind – entsteht, da die unterschiedlich warme Luft auch einen unterschiedlichen Druck hat. Je kälter die Luft ist, desto höher ist auch ihr Druck. Bei warmer Luft ist er hingegen deutlich niedriger.

Hochdruckgebiete und Tiefdruckgebiet

Sinkt die kalte Luft also ab, entsteht sehr hoher Druck. Daher spricht man in diesem Fall auch von einem Hochdruckgebiet. Wenn warme Luft aufsteigt, wird dieser Druck geringer und es entsteht ein sogenanntes Tiefdruckgebiet. Bewegt sich die Luft nun zwischen einem Hoch- und Tiefdruckgebiet, entsteht dabei Wind .

Wetter Wolken Wind - schnellerklaert.com

Divergenz und Konvergenz in der Meteorologie

Steigt die warme Luft über Wasser auf und kühlt ab, so spricht man in der Meteorologie von einer Divergenz. Das bedeutet, dass Luftmassen auseinanderfließen – etwa auch, wenn sie wieder auf die Erdoberfläche absinken. Durch die Abkühlung der aufsteigenden Luft entstehen auch Wolken am Himmel. Eine genauere Erklärung zur Wolkenbildung findest du hier.

Strömen die Luftmassen zueinander, so spricht man von einer Konvergenz. Sie fließen dabei immer vom Ort des höheren zum Ort mit niedrigerem Druck. Hochdruckgebiete werden auch Antizyklone genannt. Durch die absinkende, warme Luft wird sie durch den hohen Druck trocken und es entsteht in der Regel auch klares und schönes Wetter. Tiefdruckgebiete werden auch Zyklone genannt. Durch den geringen Druck steigt die warme Luft auf, wird dadurch abgekühlt und es entstehen Wolken. Die feuchte Luft kann dabei auch Regen erzeugen.

Entstehung von Wind - schnellerklaert.com

Wind-Rekorde

Die stärkste je gemessene Windböe hatte eine Geschwindigkeit von unglaublichen 408 km/h . Sie wurde am 10. April 1996 auf der Insel Barrow Island vor der Küste Westaustraliens während eines Tropensturms gemessen.

Zuvor lag der weltweite Rekord bei 372 km/h. Diese Windgeschwindigkeit wurde am 12. April 1934 am Mount Washington in den USA gemessen. Der deutschlandweite Wind-Rekord liegt bei 335 km/h. Diese Böe wurde am 12. Juni 1985 auf der Zugspitze gemessen.

Als windreichste Landfläche der Erde gilt die Antarktis. Forscher haben am Südpol Windgeschwindigkeiten von bis zu 327 km/h gemessen.

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  1. Experiment für Kinder

    Erklärung: So entsteht Wind. Dort, wo es warm ist, steigt die Luft nach oben. Dies geschieht, weil warme Luft leichter ist als kalte Luft. Am Boden (im Experiment über dem Sand) „fehlt" sozusagen Luft. Es herrscht tiefer Luftdruck. Über dem warmen Land (links) steigt Luft nach oben. Am Boden herrscht tiefer Luftdruck (T).

  2. WIE ENTSTEHT WIND? Einfach erklärt mit Beispiele & Experiment

    Geändert: 21. Dezember 2021. Wind entsteht, wenn verschiedenartige Luftmassen aufeinander treffen und dadurch in Bewegung geraten. Dafür sind verschiedene Faktoren verantwortlich. Welche das sind, in welcher Einheit Wind gemessen wird und wie wir uns Wind als Energiequelle zu Nutze machen, erfährst Du in diesem Beitrag.

  3. Wie entsteht Wind?

    Alle Arten von Wind entstehen dadurch, dass es Bereiche mit hohem und Bereiche mit niedrigem Luftdruck gibt. In den Wetternachrichten ist oft von Hoch- und Tiefdruckgebieten die Rede. Aber was haben die mit der Entstehung von Wind zu tun? Mit unserem Versuch könnt ihr das herausfinden. Man nehme: 2 Plastikflaschen.

  4. Physik: Wie entsteht Wind?

    Experiment zum Druckausgleich: Kann Wasser von einem Wassertank in einen anderen fließen und dabei zehn Meter Höhe überwinden? Physik ab Klasse 5. Passende Schulfächer. Physik. Physik Geografie. Klima, Natur und Kontinente der Erde: Überssichtsseite mit Inhalten zum Schulfach Geographie und Erdkunde.

  5. Wie entsteht Wind?

    Wind entsteht vor allem durch die Kraft der Sonne. Wenn die Sonnenstrahlen den Erdboden aufheizen, erwärmt sich darüber auch die Luft. Die Warmluft dehnt sich aus und wird dadurch dünner und leichter: die Luftmasse steigt nach oben. In Bodennähe entsteht so Tiefdruck. Wo es kalt ist, sinkt die Luft dagegen ab und am Boden bildet sich Hochdruck.

  6. Wonderful Wind Experiments for Kids

    More wind experiments for kids. This wind activity using a small fan is great from Preschool Toolkit. Find out how fast the wind is blowing with this DIY anemometer from There's Just One Mommy. Design and build a wind-powered car. These can be made using a base like my balloon-powered car but with a sail instead of a balloon.

  7. Wie entsteht Wind?

    Die Entstehung von Wind zu erklären und zu begreifen ist ganz einfach: Heiße Luft steigt hoch und kalte strömt nach. Um dieses Phänomen sichtbar zu machen ei...

  8. Wie entsteht Wind?

    So entsteht Wind! Dieses Strömen nennt man auch Zirkulation. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie "kreis- oder spiralförmige Bewegung". Warme, aufsteigende Luft übt weniger Druck auf die Erde aus als kalte, absinkende Luft. Das bedeutet, da wo warme Luft aufsteigt, herrscht ein Tiefdruckgebiet.

  9. Windentstehung einfach erklärt

    Mit simpleclub Azubi bekommst du Vollzugang zur App: Wir bereiten dich in deiner Ausbildung optimal auf deine Prüfungen in der Berufsschule vor. Von Ausbilder*innen empfohlen. Windentstehung aus der Mechanik einfach erklärt: Definition Entstehung Beispiele Video - simpleclub Physik.

  10. Die Kraft des Windes

    Baue nun gemeinsam mit den Kindern eine Windmühle, mit der sie kleine Gegenstände wie einen Teebeutel anheben können. Dazu schneiden die Mädchen und Jungen aus festem Papier zunächst das Flügelrad aus - siehe Vorlage: Die durchgezogenen Linien sind Schnittlinien, an den gestrichelten Linien werden die Flügel nach innen gefaltet.Die Mitte des Flügelrads verstärken sie mit etwas ...

  11. Wie entsteht Wind?

    Wie entsteht Wind in der Natur? Wie werden die vielen Luftteilchen in der Natur in Bewegung gesetzt - ohne Strom, Muskelkraft oder ähnliches? Hier eignet sich im Herbst die Durchführung eines Experiments für Kinder, das in vielen Experimentierbüchern zu finden ist. Die Kinder basteln zuerst eine Papierspirale. Sie zeichnen eine Spirale (wie ein Schneckenhäuschen) auf ein leichtes Blatt ...

  12. Wie entsteht Wind: das Wichtigste! -- Studyflix

    Was ist Wind und wie entsteht er eigentlich? Das erfährst du im Video! Zum Video auf unserer Seite geht's hier lang: https://studyflix.de/erdkunde/wie-entste...

  13. Wie entsteht Wind?

    💨 Wie entsteht eigentlich Wind? Und wie entsteht das Wetter? Diese Fragen werden hier beantwortet! Weitere Infos findest du auch auf https://www.schnellerkl...

  14. Unterricht: Wie entsteht Wind und was sind die Folgen fürs Wetter

    Durch ein kleines Experiment im Klassenzimmer (Arbeitsblatt 3) finden Schüler in der Gruppe (je 4-5 Schüler) heraus, dass warme Luft leichter ist als kalte und aufsteigt. Das Grundverständnis für die Entstehung thermisch bedingter Hoch- beziehungsweise Tiefdruckgebilde (Höhenhoch und Bodentief) wird so geschaffen.

  15. Explainer: Winds and where they come from

    Contracting air creates zones of "low pressure.". They pull nearby air inward. That's why the wind blows: It moves from regions of high pressure to those where pressure is lower. The zone between the high- and low-pressure areas is known as a pressure gradient, or a zone over which the pressure varies from high to low.

  16. PDF Bild: Wie entsteht Wind?

    Windenergie - Windentstehung Anleitung: Wie entsteht Wind? Lest euch alles gut durch und beginnt dann mit dem Experiment! 1. Schneidet mit einer Schere die Spitze eines Teebeutels ab. (Da wo das Band dranhängt) 2. Klappt den Teebeutel auseinander. 3. Entleert den Inhalt auf ein Tellerchen. Jetzt habt ihr einen Zellstoffschlauch in der Hand! 4.

  17. Element Luft: Wie entsteht Wind?

    Vom Meer strömt eine kühle Seebrise nach, um diese Lücke zu schließen. Aus dieser Bewegung der Luftmassen entsteht der Seewind. In höheren Luftschichten ist es genau umgekehrt. Die kühle Luft über dem Meer ist schwerer und sinkt nach unten. Nachts kehrt sich dieser Kreislauf übrigens um. Der Wind weht abends immer in Richtung Meer, denn ...

  18. Revisit the Concept of Wind

    In further experiments, your students will make other measurements and atmospheric observations similar to those used by scientists to make predictions about everyday weather. Digging Deeper. The wind blows because air pressure is higher in one place than in another place. The air moves from areas of higher pressure to areas of lower pressure.

  19. Wie Wind ensteht

    Wie entsteht Wind? Was hat die Sonne damit zu tun? Wie erklärt man Wind in der Grundschule? Wie wird das Thema später erweitert?Wie wird Windstärke gemessen?...

  20. Wie entsteht Wind?

    Entstehung. Kurz gesagt entsteht Wind, wenn sich Luft zwischen einem Hochdruckgebiet und Tiefdruckgebiet bewegt. So sieht der Enstehungsprozess im Detail aus: Wind entsteht, wenn das Sonnenlicht die Luft erwärmt. Je senkrechter der Winkel ist, in dem das Sonnenlicht auf die Erde einfällt, desto stärker wird die Luft erwärmt.

  21. Wie entsteht Wind Klasse 1-2 (1)

    Er wird vom Luftstrom mitgerissen, der entsteht, weil die vom Feuer erwärmte Luft nach oben steigt. Durch das Aufsteigen von warmer Luft und das absinken von kalter Luft entsteht ein Luftstrom, also Wind (sehr vereinfachte Erklärung für Grundschulkinder). Übertragung: Kennt ihr ein Flugobjekt, das es sich das zu Nutze macht?