Experiment: Regenwolke im Glas

wolken experiment grundschule

Wie wird eine Wolke zur Regenwolke?

Für das Experiment brauchst du: 2 Gläser Wasser Lebensmittelfarbe oder Krepp-Papier Rasierschaum Löffel

Vorbereitung: Fülle beide Gläser zur Hälfte mit Wasser. Färbe nun das Wasser in einem Glas, indem du Lebensmittelfarbe darin auflöst oder ein Stück Krepp-Papier darin schwenkst. Die Farbe aus dem Papier färbt das Wasser. Das Papier aus dem Glas fischen. Sprühe in das andere Glas Rasierschaum bis zum Rand. Was beobachtest du?

Durchführung: Der Rasierschaum ist die Wolke. Nimm den Löffel und gib nach und nach gefärbtes Wasser auf den Rasierschaum. Was geschieht?

Viel Spaß beim Tüfteln!

Beobachtung: Der Rasierschaum vermischt sich nicht mit dem Wasser, sondern schwimmt auf ihm und sieht aus wie eine Wolke. Wenn genug gefärbtes Wasser auf den Schaum gegeben wurde, sickert es durch diesen und tritt ins Wasser ein. Dort zieht es bunte Schlieren.

Erklärung: Der Rasierschaum hat eine sehr geringe Dichte, deshalb schwimmt er. Wird das gefärbte Wasser darauf geträufelt, nimmt er die Flüssigkeit zunächst auf. Die Wassertropfen verbinden sich im Schaum zu größeren Tropfen und werden so schwer, dass sie unten heraussickern.

Genauso ist es bei Regenwolken. Wolken bestehen aus ganz vielen winzigen Tropfen. Wenn es mehr werden, schließen sie sich zu dickeren Tropfen zusammen, werden zu schwer und fallen auf die Erde.

Was genau ist die Forscherfabrik?

In der Forscherfabrik Schorndorf kannst du selbst tüfteln und experimentieren. Du kannst Wassertornados erzeugen, Kugeln fliegen lassen und vieles mehr. Die Forscherfabrik Schorndorf ist speziell für Kinder im Alter zwischen 4 und 12 Jahren ausgerichtet, aber selbstverständlich darfst du deine Familie mitbringen. Und: Du kannst mit deiner Schulklasse oder Kindergartengruppe einen Experimentierkurs besuchen.

Beiträge von Groß und Klein

Hier kannst du nach Kategorien filtern.

Anleitungen Beiträge der Kinderreporter Forscherfabrik in der Presse Alle Beiträge

Beliebte Beiträge

Basteln: würfel gegen langeweile.

Plastikflaschen, Milchtüten, Küchenrolle. Das sind nur ein paar der Gegenstände, die die Olichs mit Herzenslust zum Basteln verwenden und die eigentlich jeder zuhause hat. Zum internationalen Kinderbuchtag am 02.04.2020 möchten wir dir das Buch "Basteln mit den Olchis" vorstellen, zusammen mit einer Bastelanleitung für den "Würfel gegen Langeweile".

Außerschulisches Forschungszentrum

Schorndorfer Nachrichten: 22. Januar 2019 von Hans Pöschko Die Zertifizierung der Forscherfabrik ist jetzt auch nach außen hin sichtbar und ermöglicht die Anstellung von Lehrkräften

Kinderreporter? „Weil es cool ist“

Mehr als 45 Kinder hatten sich Ende des vergangenen Jahres für das neue Medienprojekt „Kinderreporter für die Forscherfabrik Schorndorf“ der Stadt Schorndorf in Kooperation mit den Schorndorfer Nachrichten beworben.

  • zur Navigation

zu Startseite Kinderseite

  • Wissen macht Ah!
  • Übersicht Videos
  • MediAh!thek
  • Übersicht Bibliothek
  • Das famose Experiment
  • Video-KuriosAh!
  • Neues aus der Ah!-Küche
  • Rund um den Körper
  • Ah!-Spezial
  • Übersicht Ah!-Team
  • Clarissa Corrêa da Silva
  • Tarkan Bagci
  • Ralph Caspers
  • Shary Reeves

Detail Navigation:

Sie befinden sich hier:

Wie entstehen Wolken?

Eine Wolke besteht aus vielen winzig kleinen Wassertröpfchen. Sie entsteht meistens dann, wenn Luft abkühlt. Wir zeigen euch wie ihr selbst Wolken machen könnt! Alles was ihr dazu braucht, sind folgende Dinge:

  • eine 1,5 Liter Plastikflasche mit Deckel
  • 150 Milliliter Wasser
  • lange Streichhölzer

Klickt euch durch die Anleitung:

Wolken, Das famose Experiment, Das Erste, WDR, ARD, KIKA, Kinder, kinder.wdr.de, Wissen macht Ah!, Klugscheißen, Shary Reeves, Ralph Caspers, DasErste.de, Check Eins

Füllt das Wasser in die Plastikflasche und verschließt sie mit dem Deckel. In der Flasche befinden sich nun Wasser und Luft. Wenn ihr jetzt die Flasche an einer Stelle mit den Händen zusammendrückt, steht die Luft darin unter hohem Druck. Dadurch steigt auch die Lufttemperatur. Lasst ihr die Flasche wieder los, sinkt der Luftdruck und mit ihm die Temperatur.

Wolken, Das famose Experiment, Das Erste, WDR, ARD, KIKA, Kinder, kinder.wdr.de, Wissen macht Ah!, Klugscheißen, Shary Reeves, Ralph Caspers, DasErste.de, Check Eins

Hoher Druck erzeugt also Wärme! Ebenso verhält es sich auf der Erde. In einem Hochdruckgebiet herrscht starker Luftdruck und die Lufttemperatur ist recht hoch. In Tiefdruckgebieten ist sie dagegen eher niedrig.

Wolken, Das famose Experiment, Das Erste, WDR, ARD, KIKA, Kinder, kinder.wdr.de, Wissen macht Ah!, Klugscheißen, Shary Reeves, Ralph Caspers, DasErste.de, Check Eins

Zündet ein Streichholz an, lasst es kurz brennen und pustet es wieder aus. Es steigt Rauch auf. Öffnet die Flasche und haltet sie schräg (aber nicht so schräg, dass Wasser herausläuft). Lasst etwas Rauch hineinziehen. Dann schließt die Flasche wieder. Neben Wasser und Luft befinden sich nun auch winzig kleine Ascheteilchen in der Plastikflasche.

Wolken, Das famose Experiment, Das Erste, WDR, ARD, KIKA, Kinder, kinder.wdr.de, Wissen macht Ah!, Klugscheißen, Shary Reeves, Ralph Caspers, DasErste.de, Check Eins

Wenn ihr jetzt wieder die Flasche etwas zusammendrückt, erzeugt ihr ein Hochdruckgebiet in der Flasche. Die Temperatur darin steigt. Warme Luft kann viel mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Deshalb bilden sich nun viele kleine Wassermoleküle, also gasförmiges Wasser in der Luft. Dieses ist für uns unsichtbar. Lasst ihr die Flasche los, sinkt die Lufttemperatur wieder. Dann nimmt die Luft wieder weniger Feuchtigkeit auf. Die Wassermoleküle aus der Luft hängen sich dieses Mal aber an die Ascheteilchen, die sich in der Flasche befinden. Und daraus entsteht dann eine Wolke.

Gasförmiges Wasser ist eigentlich Wasserdampf. Und wenn daraus Wassertröpfchen werden, dann nennt man das Kondensation . Winzige Staubtteilchen in der Luft helfen dem Wasserdampf bei der Kondensation. Sie werden deshalb Kondensations- kerne genannt. Die Wassermolekühle hängen sich an diese Kondensationskerne, sammeln sich da und werden zu einer Wolke. Ah!

Aus dieser Folge

Ralph und Lumpi

Ralph im Himmel

Lumpi und Ralph schweben heute hoch im Himmel. Der ansonsten etwas ausgestopft wirkende Vierbeiner ist dort oben ungewohnt lebendig.  |  mehr

Ähnliches aus der Bibliothek

Himmel Arsch und Zwirn, Das famose Experiment, Das Erste, WDR, ARD, KIKA, Kinder, kinder.wdr.de, Wissen macht Ah!, Klugscheißen, Shary Reeves, Ralph Caspers, DasErste.de, Check Eins

Links auf weitere Angebotsteile

  • ElefantenApp

WDR Kinderseiten

  • Die Sendung mit der Maus
  • Die Sendung mit dem Elefanten
  • Die Maus zum Hören
  • neuneinhalb

Weitere Kinderangebote

  • kinder.ARD.de
  • SWR Kindernetz

Globale Links

  • Datenschutz

© WDR 2024

zu Startseite Kinderseite

  • Löwenzahn: Wolken-Entstehung

Wolken-Entstehung

Alles beginnt mit winzig kleinen Wassertropfen

wolken experiment grundschule

Du kannst als Gast oder mit deinem ZDFtivi-Profil kommentieren.

Uups, beim Speichern des Kommentars ist leider ein Fehler aufgetreten. Bitte versuche es doch später noch einmal.

Zur Zeit sind die Kommentare deaktiviert.

Der eingegebene Text überschreitet die maximal erlaubte Zeichenzahl. Der Kommentar muss bitte gekürzt werden, damit er gespeichert werden kann.

Der eingegebene Gastname überschreitet die maximal erlaubte Zeichenzahl. Der Gastname muss bitte gekürzt werden, damit der Kommentar gespeichert werden kann.

Bitte gib hier einen Namen an

13 Kommentare

Mein zdftivi - login.

Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder

Weiter als ...

Mein zdf - registrierung.

Neues Konto anlegen Neues Konto anlegen

Login mit ARD-Konto

Wenn du bereits ein ARD-Konto angelegt hast, kannst du dich damit hier einloggen.

Mein ZDF – Neues Konto anlegen

Bei der Eingabe des Passwortes ist ein Fehler aufgetreten. Bitte überprüfe die Schreibweise und versuche es erneut.

Bitte wähle deinen Anzeigenamen.

Bitte wählen Sie einen Benutzernamen mit weniger als 256 Zeichen.

Bitte trage eine E-Mail-Adresse ein.

Bei der Eingabe der E-Mail oder dem Passwort ist ein Fehler aufgetreten. Bitte überprüfe die Schreibweise und versuche es erneut.

Die E-Mail-Adresse ist leider nicht korrekt. Bitte überprüfe sie noch einmal.

Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein.

Das Passwort muss mindestens einen Großbuchstaben enthalten.

Das Passwort muss mindestens einen Kleinbuchstaben enthalten.

Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und mindestens eine Zahl enthalten.

Bitte stimme unseren Nutzungsbedingungen zu.

Bitte stimme unserer Datenschutzerklärung zu.

Bitte gib dein Einverständnis.

Bitte akzeptiere die Datenschutzbestimmungen.

Leider hat die Registrierung nicht funktioniert. Bitte überprüfe deine Angaben.

Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein, mindestens einen Großbuchstaben und eine Ziffer enthalten.

Pflichtfelder *

Passwort vergessen?

Hinweis: Bitte trage hier die E-Mail-Adresse ein, mit der du dich für dein ZDF-Konto registriert hast.

Falls wir die angegebene Email-Adresse kennen, erhältst du in Kürze eine E-Mail von uns mit Infos, wie du dein Passwort zurücksetzen kannst.

Neues Passwort vergeben

Du kannst jetzt dein neues Passwort festlegen.

Passwort geändert

Dein Passwort wurde erfolgreich geändert. Du kannst dich ab sofort mit dem neuen Passwort anmelden.

Deine Registrierung war erfolgreich

Falls wir die angegebene Email-Adresse kennen, erhältst du von uns in Kürze eine Bestätigungs-Mail mit einem Link. Bitte klicke innerhalb von 24 Stunden auf diesen Link, um dein Registrierung zu bestätigen.

Registrierung wird geprüft

Wir bitten um einen Moment Geduld, bis die Aktivierung abgeschlossen ist.

Registrierung erfolgreich

Dein ZDF-Konto und das zugehörige Kinderprofil sind angelegt. Bitte melde dich einmalig an und dein Kind kann sein Profil unter „Mein ZDFtivi“ nutzen.

Uups, die Registrierung ist fehlgeschlagen

Die Aktivierung deines Accounts hat leider nicht geklappt. Möglicherweise ist der Aktivierungslink bereits abgelaufen oder es gibt gerade technische Probleme.

Die Anmeldung ist im Moment leider nicht möglich. Bitte versuche es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.

Mein ZDFtivi - Einverständniserklärung

Sie müssen jetzt ein Kinderprofil anlegen, um Ihren Account für „Mein ZDFtivi“ verwenden zu können.

Mein ZDFtivi - Spitzname wählen

Hier kann sich Ihr Kind einen Spitznamen geben.

Mein ZDFtivi - Figur wählen

Mein zdftivi - profil erfolgreich erstellt.

Viel Spaß mit Mein ZDFtivi!

Sie haben sich mit diesem Gerät ausgeloggt.

Sie haben sich von einem anderen Gerät aus ausgeloggt, Sie werden automatisch ausgeloggt.

Ihr Account wurde gelöscht, Sie werden automatisch ausgeloggt.

Altersprüfung durchführen?

Um Sendungen mit einer Altersbeschränkung zu jeder Tageszeit anzuschauen, kannst du jetzt eine Altersprüfung durchführen. Dafür benötigst du dein Ausweisdokument.

Du bist dabei, den Kinderbereich zu verlassen. Möchtest du das wirklich?

Wenn du den Kinderbereich verlässt, bewegst du dich mit dem Profil deiner Eltern in der Mediathek!

wolken experiment grundschule

Datenschutzeinstellungen

An dieser Stelle würden wir dir gerne die Datenschutzeinstellungen anzeigen. Entweder hast du einen Ad-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiviert, welcher dies verhindert, oder deine Internetverbindung ist derzeit gestört. Falls du die Datenschutzeinstellungen sehen und bearbeiten möchtest, prüfe, ob ein Ad-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiv ist und schalte es aus. So lange werden die standardmäßigen Einstellungen bei der Nutzung der ZDFmediathek verwendet. Dies bedeutet, das die Kategorien "Erforderlich" und "Erforderliche Erfolgsmessung" zugelassen sind. Weitere Details erfährst du in unserer Datenschutzerklärung.

An dieser Stelle würden wir dir gerne die Datenschutzeinstellungen anzeigen. Möglicherweise hast du einen Ad/Script/CSS/Cookiebanner-Blocker oder ähnliches in deinem Browser aktiviert, welcher dies verhindert. Falls du die Webseite ohne Einschränkungen nutzen möchtest, prüfe, ob ein Plugin oder ähnliches in deinem Browser aktiv ist und schalte es aus.

wolken experiment grundschule

wolken experiment grundschule

Direkt zu ...

  • Hauptnavigation
  • Hilfe & Kontakt

Winzige Wassertröpfchen Wie entstehen Wolken?

Egal, ob Regen, Hagel, Graupel oder Schnee vom Himmel fällt - eins braucht es dafür immer: Wolken. Wolken sind große Ansammlungen von winzigsten Wassertröpfchen hoch in der Luft. Wie entstehen Wolken? Welche Wolkentypen gibt es - und wie fühlen sich Wolken an?

Author: Simone Wichert und Veronika Baum

Published at: 19-4-2024

Altocumulus - Schäfchenwolken | Bild: colourbox.com

Wolken entstehen, weil durch die Sonne aus Meeren, Seen, Flüssen oder Bächen Wasser verdunstet und als Wasserdampf nach oben steigt. Dort oben ist es aber kälter: Die warme, feuchte Luft kühlt ab und kann die gespeicherte Feuchtigkeit nicht mehr so gut halten. Aus dem Wasserdampf werden wieder winzigste Wassertröpfchen, die so leicht sind, dass sie schweben können. Zu diesem Übergang von Wasserdampf zu Wasser sagt man: Das Wasser "kondensiert" . Kondensation ist also das Gegenteil von Verdunstung .

Welche Wolkentypen gibt es?

Wolkentyp: Zirrus - Zirrus heißt Haarlocke oder Franse, Faser. Die Wolken sehen aus wie die Fäden der Zuckerwatte.  | Bild: picture-alliance/dpa

Zirruswolken Zirrus heißt Haarlocke oder Faser. Die Wolken sehen aus wie Fäden aus Zuckerwatte. Es sind die höchsten Wolken am Himmel. Sie bestehen aus Eis und werden auch Federwolken genannt. Oft sind sie die Vorboten von schlechtem Wetter. Aus ihnen selbst regnet es aber nicht. Entstehen diese Wolken nicht natürlich, sondern durch die Kondensstreifen von Flugzeugen, dann heißen sie Kondensstreifen-Zirren.

  • detail view

Wie kommen die Regentropfen in die Wolken?

Schauen wir uns erst mal Wasser genauer an: Wie alles um uns herum besteht auch Wasser aus allerkleinsten Teilchen: den Molekülen. Die sind so klein, dass man sie mit bloßem Auge nicht sehen kann. Bei unseren normalen Temperaturen bewegen sich diese Wassermoleküle: Sie schwingen und tanzen durcheinander. Deswegen ist Wasser flüssig . Wird es kälter, werden die Moleküle immer ruhiger und erstarren schließlich zu Eis.

Kochtopf mit Wasserdampf | Bild: picture-alliance/dpa

Wasserdampf-"Wolken" über einem Kochtopf.

Wenn es aber so richtig heiß ist, wenn wir Wasser kochen zum Beispiel, bewegen sich die Moleküle immer schneller, wirbeln und schwirren wild herum, bis sie sich von der Wasseroberfläche lösen und als Wasserdampf in die Luft aufsteigen. Und das passiert nicht nur im Kochtopf, sondern auch über allen Seen und Meeren der Welt. Auf sie scheint Tag für Tag die Sonne. Ihre Sonnenstrahlen sind voller Energie und lassen die Wassermoleküle in den Ozeanen wirbeln – bis sie als feucht-warmer Wasserdampf aufsteigen: Das Wasser verdunstet.

Warme Luft will hoch hinaus

Warme Luft kann jede Menge Wasserdampf aufnehmen. Das ist aber noch keine Wolke: Wasserdampf kann man nicht sehen, er ist unsichtbar. Weil warme Luft immer nach oben steigt, steigt auch der warme Wasserdampf über den Meeren höher und höher. So sammeln sich immer mehr Wassermoleküle weit oben am Himmel.

Gewitterwolken über München | Bild: picture-alliance/dpa/ Peter Kneffel

Gewitterwolken über München.

Kommt Wasserdampf an eine kalte Fensterscheibe, kühlt er daran ab - er "kondensiert" - und aus dem Dampf wird dabei wieder Wasser. Das hast du vielleicht schon mal im Badezimmer am Spiegel beobachtet. Dasselbe passiert hoch oben in der Luft: Wenn dort genügend Wassermoleküle schweben, lagern sie sich an winzigsten Staubteilchen an - immer mehr und mehr. In der kalten Luft werden die Wassermoleküle zusätzlich zusammengepresst - in Gewitterwolken wiederum zusammengeschleudert. So entstehen Miniwassertröpfchen.

Ein Baum mit Regenwolken am Himmel | Bild: picture-alliance/dpa

Ein Baum im Regen.

Wenn sie groß genug sind, sehen wir sie als Wolke . Werden sie größer und schwerer, können sie nicht mehr in der Luft schweben, sondern fallen als Regen auf die Erde. Auf ihrem Weg durch die Wolke zum Boden nehmen sie viele kleine Tropfen mit und werden so immer größer.

Die kältesten Wolken haben die dicksten Tropfen

Dicke dunkle Regenwolken | Bild: picture-alliance/dpa

Dicke dunkle Regenwolken.

Je dunkler eine Wolke, desto mehr Regentropfen sind drin. Und je kälter es in einer Wolke ist, desto größere Regentropfen können entstehen: Dann bilden sich zuerst Eiskristalle und daraus Schneeflocken. Die schweben zur Erde hinunter und tauen auf dem Weg durch die Wolke wieder auf: zu richtig großen, dicken Regentropfen ...

Wie fühlen sich Wolken an?

Von unten betrachtet sehen die Woken am Himmel oft wunderbar weich aus: Doch Wolken sind eher ein bisschen wie Nebel - oder wie der Dampf aus dem Gefrierfach, verrät Gudrun Mühlbacher vom Deutschen Wetterdienst in München.

(function () { let timer = 0; function createPlayer() { new ardplayer.Player('wie-fuehlen-sich-wolken-an-100', "/kinder/hoeren/radiomikro/wie-fuehlen-sich-wolken-an-100~playerConfig.json?autoplay=false", "/kinder/hoeren/radiomikro/wie-fuehlen-sich-wolken-an-100~mediaInfo.json?isEmbed=false"); } const interval = setInterval(function () { if (trackingEnabled && ((typeof _pac == 'undefined') || (typeof ardplayer == 'undefined') || (typeof pianoAnalytics == 'undefined')) && timer Weich wie Watte?: Wie fühlen sich Wolken an?

Lachlabor: kann man wolken wegpusten.

Blauer Himmel gewünscht? Kein Problem: Einfach die Wolken wegpusten! Das geht nicht? Stimmt! Oder vielleicht geht's doch!? Im Lachlabor holen Tina und Mischa tief Luft ...

(function () { let timer = 0; function createPlayer() { new ardplayer.Player('lachlabor-kann-man-wolken-wegpusten-100', "/kinder/hoeren/radiomikro/lachlabor-kann-man-wolken-wegpusten-100~playerConfig.json?autoplay=false", "/kinder/hoeren/radiomikro/lachlabor-kann-man-wolken-wegpusten-100~mediaInfo.json?isEmbed=false"); } const interval = setInterval(function () { if (trackingEnabled && ((typeof _pac == 'undefined') || (typeof ardplayer == 'undefined') || (typeof pianoAnalytics == 'undefined')) && timer Lachlabor: Kann man Wolken wegpusten?

Das lachlabor in der ard-audiothek.

Alle Folgen des Lachlabors findest du in der Rubrik "Für Kinder" in der ARD-Audiothek (www.ardaudiothek.de) und überall, wo es Podcasts gibt! Wenn du dir die App der ARD-Audiothek auf dein Smartphone lädst, kannst du dort das Lachlabor abonnieren und verpasst keine Folge mehr! Du hast auch eine schräge Frage? Schreib ans Lachlabor !

Link kopieren

Kurzlink kopieren, versenden sie diesen inhalt mit ihrem standard mail-programm, teilen sie diesen inhalt auf facebook.

Dabei verlassen Sie das Angebot des BR. Für die Datenverarbeitung ist dann der Drittanbieter verantwortlich.

Teilen Sie diesen Inhalt auf Twitter

wolken experiment grundschule

Meist gesucht

  • Technologietransfer
  • Forschungsbereiche

Direkteinstiege

  • Presse & Medien
  • Ausschreibungen
  • Künstliche Intelligenz
  • Biomedical Enineering
  • Helmholtz Quantum

Kleine Forscher

Wie entstehen Wolken?

  • Link teilen
  • Auf X teilen

wolken experiment grundschule

„Wusstet ihr, dass die Erde ungefähr zu zwei Dritteln mit Wasser bedeckt ist?“, fragt Laura Mohr. „Aber nur ein ganz kleiner Anteil davon ist Süßwasser und zum Trinken geeignet. Das meiste ist salzig.“ Die Kinder machen große Augen.

Jährlich besuchen bis zu 1.500 Kinder und Jugendliche die Kurse des Schülerlabors am GFZ, die, je nach Alter, zwischen drei Stunden und einen ganzen Schultag dauern. Sind die Kleinsten zu Gast, achten die GFZ-Mitarbeiterinnen darauf, dass jeder Experimentierblock nicht länger als eine halbe Stunde am Stück dauert.

wolken experiment grundschule

An diesem Vormittag lautet das Motto „Jeder Tropfen zählt“ und die Kinder werden lernen, warum Wasser unverzichtbar für den Kreislauf allen Lebens auf der Erde ist, wie alles mit allem zusammenhängt und wie wichtig es ist, das kostbare Nass zu schützen. Denn ohne Wasser, erzählt Laura Mohr, können die Lebewesen auf der Erde, wir Menschen eingeschlossen, nicht überleben.

Einige der Kinder wissen schon viel, haben vom Klimawandel gehört und auch, dass Kunststoffe in Verpackungen gefährlich für das Ökosystem Meer werden können. „Im Wasser ist viel Plastik – das hat man im Magen eines Blauwals gefunden. Das kommt daher, weil wir Menschen so viel Plastik benutzen“, weiß der sechsjährige Jakob* zu berichten.

Für die Referentin Alexandra Wille, die selbst Diplom-Geologin und Paläontologin ist, ist das Schülerlabor eine sehr sinnvolle Ergänzung des Schulunterrichts und der naturwissenschaftlichen Bildung in Kitas und Schulen. „Viele Kinder wissen gar nicht, dass es neben Biologie, Chemie und Physik auch die Geowissenschaften gibt, die sich mit der Erforschung des Systems Erde beschäftigen.“ Zwar behandelt schon der frühe Sachunterricht in der Grundschule Themen aus den Geowissenschaften wie Lawinen, Vulkanausbrüche oder Erdbeben – „aber unserer Meinung nach nicht im ausreichenden Maße, um ein Gesamtverständnis zu vermitteln.“ Im Schülerlabor kommt vielleicht so mancher von den Älteren auf den Geschmack für ein späteres Studium – und arbeitet selbst irgendwann einmal als Wissenschaftler.

Doch nicht nur Kinder und Jugendliche kommen zum Schülerlabor: Jährlich finden Fortbildungen und Workshops für Lehrkräfte statt. Auch Referendargruppen werden am GFZ weitergebildet. So werden die Pädagogen gezielt für geowissenschaftliche Themen im Unterricht geschult. Das Schülerlabor arbeitet dafür auch mit dem Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM) Berlin-Brandenburg zusammen.

wolken experiment grundschule

Owen und Finnja zeigen viele spannende und faszinierende Versuche zum Experimentieren.

Zu weiteren Videos geht es hier entlang.

Leser:innenkommentare

Mehr zum thema.

wolken experiment grundschule

MINT am GAK

gak-science.de

Wolken im Marmeladenglas

von Moritz ( SF21 ) veröffentlicht am 08.06.2020 , Kategorie: Experiment

wolken experiment grundschule

Wolken sehen wir jeden Tag und doch scheinen sie so fern. Aber können wir uns unsere eigene Wolke zu Hause herstellen?

Eine Antwort auf diese Frage gibt uns folgendes Experiment. Es ist recht leicht durchzuführen und nimmt nur etwa 10 Minuten deiner Zeit ein. Bei diesem Experiment muss ein Erwachsener anwesend sein, da du mit einem Streichholz arbeiten musst.

Du benötigst folgende Materialien:

  • warmes Wasser (z.B. aus dem Waserhahn)
  • ggf. einen Wasserkocher
  • ein leeres Marmeladenglas mit Deckel oder ein anderes durchsichtiges, wärmebeständiges, verschließbares Gefäß
  • Eiswürfel oder einen Kühlakku
  • ein Streichholz mit Reibefläche

So führst du den Versuch durch:

Zuerst füllst du dein Marmeladenglas zur Hälfte mit warmem Wasser. Die Temperatur aus dem Wasserhahn sollte reichen, wenn du ihn auf die wärmste Stufe stellst. Danach entzündest du gemeinsam mit einem Erwachsenen (z.B. Mama oder Papa) das Streichholz und lässt es kurz aufbrennen. Nachdem das Streichholz richtig angefangen hat zu brennen, pustet du es wieder aus und wirfst es in das Wasser im Marmeladenglas. Dann musst du das Glas schnell verschließen und die Eiswürfel oder den Kühlakku auf den Deckel legen.

Falls du dabei noch nichts beobachten konntest, nimmst du einen Wasserkocher zur Hilfe, um das Wasser etwas stärker zu erwärmen und den Versuch zu wiederholen. Beachte dabei aber, dass das Wasser nicht zu heiß werden darf, weil sonst das Marmeladenglas von innen beschlägt und du keine Beobachtungen mehr machen kannst.

Du wirst sehen, dass sich ziemlich schnell Wolkenschwaden bilden, welche sich dann auf und ab bewegen. Doch warum bewegen sie sich so und wozu war das Streichholz notwendig? Das gilt es nun zu beantworten. Falls du zu keinem Ergebnis kommst, frag doch mal deinen Physik- oder Chemielehrer.

Viel Spaß beim Experimentieren!

Hinweis zum Experiment Führe dieses Experiment nur gemeinsam mit einem Erwachsenen durch, da mit einem Streichholz gearbeitet wird. Alle benötigten Materialien für das Experiment solltest du zuhause finden.

Dieser Beitrag ist markiert mit: Chemie Physik

Das könnte dich auch interessieren …

wolken experiment grundschule

Die schwimmende Kartoffel

 von Moritz (SF21) · Published 29.01.2021

wolken experiment grundschule

Experimentieren mit Kupfersulfat (Video)

 von Sven (SF25) , Bea (SF25) · Published 21.03.2024 · Last modified 24.03.2024

wolken experiment grundschule

Reaktion von Lithium mit Wasser (Video)

 von Juliane (SF25) , Merle (SF25) · Published 25.03.2024

gak-science.de – unser MINT-Blog

wolken experiment grundschule

MINT-Termine (Auswahl)

12.01.2023
16.01.2023
26.01.2023
31.01.2023
14.02.2023 Regionalwettbewerb Jugend forscht

Wir gratulieren zum Geburtstag!

24.08.1561 –  heute vor 463 Jahren Bartholomäus Pitiscus , Mathematiker und Theologe (führte den Begriff Trigonometrie ein)

Geburtstage in den nächsten drei Tagen

26.08.1728
26.08.1743
27.08.1874
27.08.1850

wolken experiment grundschule

Neue Beiträge im Blog

wolken experiment grundschule

Wie entstehen Wolken?

Aus was bestehen Wolken eigentlich? Und wie bildet sich eine Wolke? Das erfährst du hier und in unserem Video!

Was sind Wolken?

Wasserkreislauf.

Wolken bestehen aus vielen kleinen Wassertröpfchen — sie sind also nicht weich und du könntest auch nicht auf ihnen sitzen. Vielmehr kannst du dir Wolken wie einen dichten Nebel am Himmel vorstellen.

Sie entstehen, wenn durch die heißen Sonnenstrahlen Wasser auf der Erde verdunstet. Wie bei kochendem Wasser steigt es dann als Wasserdampf auf. Oben im Himmel kühlt der Wasserdampf dann wieder ab und lagert sich zu kleinen Wassertröpfchen zusammen — das nennst du Kondensation.

Die vielen Wassertröpfchen kannst du dann zusammen als Wolken am Himmel sehen. Werden die Tropfen in den Wolken zu groß und zu schwer, rieseln sie als Regen auf uns herab.

wolken, wie entstehen wolken, wolkenbildung, wolken bild, woraus bestehen wolken, aus was bestehen wolken, was sind wolken, wolken entstehung, wolkenentstehung, entstehung von wolken, wassertröpfchen, wolken grundschule, wie bilden sich wolken, wie entstehen wolken kurzfassung, wolken am himmel, wolkenbildung und niederschlag, was ist eine wolke, wie entstehen wolken grundschule, woraus besteht eine wolke, wolken himmel

Wasser ist an vielen Orten auf der Welt gespeichert. Du kannst es zum Beispiel im Meer, in Seen, Flüssen oder auch Bächen finden. Auch Pflanzen speichern Wasser. Durch die Wärme der Sonnenstrahlen erhitzt sich das Wasser an der Oberfläche der Gewässer. Es beginnt dann zu verdunsten , sodass Wasserdampf (gasförmiges Wasser) entsteht. Über ihre Blätter geben auch Pflanzen Wasser in die Luft ab.

Der entstandene Wasserdampf sorgt dafür, dass die Luft feuchter wird. Weil der Wasserdampf aber so fein ist, kannst du ihn in der Regel nicht sehen. Der Wasserdampf steigt dann nach oben. Weil es dort oben aber viel kälter ist, kühlt die feuchte Luft ab .

wolken, wie entstehen wolken, wolkenbildung, wolken bild, woraus bestehen wolken, aus was bestehen wolken, was sind wolken, wolken entstehung, wolkenentstehung, entstehung von wolken, wassertröpfchen, wolken grundschule, wie bilden sich wolken, wie entstehen wolken kurzfassung, wolken am himmel, was ist eine wolke, wie entstehen wolken grundschule, woraus besteht eine wolke, wolken himmel

Die kalte Luft kann den Wasserdampf aber nicht so gut speichern. Das bedeutet, dass die Luft zu kalt ist, um die Wasserteilchen zu halten. Deswegen lagern sie sich an kleine Staubteilchen an und bilden Wassertröpfchen . Du nennst den Vorgang Kondensation — der Wasserdampf kondensiert also.

Die entstandenen Wassertröpfchen sind immer noch sehr klein und leicht — dadurch schweben sie weiter in der Luft. Weil sie sich alle nah aneinander befinden, kannst du sie als Wolken am Himmel betrachten.

Je nachdem wie hoch die Wolken sich befinden, haben sie eine unterschiedliche Form (Wolkenarten). Es gibt beispielsweise plüschig aussehende Wolken, die du ‚Schäfchenwolken‘ oder Kumuluswolken nennst. Sie sind nicht so weit vom Boden entfernt. Zu den höher schwebenden Wolken gehören unter anderem die Zirruswolken . Sie sehen wie ein dünner Schleier oder Fäden einer Zuckerwatte aus.

Wann bilden sich Wolken?

Wolkenbildung findet immer dann statt, wenn feuchte, warme Luft abkühlt . Das kann auf unterschiedliche Weise passieren:

  • Warmer Boden : Erhitzt die Sonne den Boden, wird auch die Luft darüber warm. Sie kann dann mehr Wasserdampf aufnehmen und steigt mit ihm nach oben. Dort kühlt sie ab. 
  • Gebirge : Auch der Wind kann dafür verantwortlich sein. Wird wärmere Luft nämlich zu einem Gebirge transportiert, steigt sie nach oben. Dort kühlt sie ab.
  • Kalter Ort : Der Wind kann die feuchte Luft auch zu einem kalten, flachen Ort tragen. Dafür musst du wissen, dass warme Luft nach oben steigt. Trifft die Luft mit den kleinen Wasserteilchen auf kalte Luft, steigt sie also auf und kühlt ab.

Wolkenbildung und Niederschlag

Nicht jede Wolke, die du am Himmel sehen kannst, ist eine Regenwolke . Ganz kleine Tröpfchen sind nämlich sehr leicht und schweben in der Atmosphäre . Durch Wind und kältere Temperaturen fügen sich die Tröpfchen zusammen. Sie werden dann größer und schwerer, sodass sie schließlich zu Boden fallen. Bei Regentropfen handelt es sich also um Wassertropfen, die für die Wolken zu schwer sind.

wolken, wie entstehen wolken, wolkenbildung, wolken bild, woraus bestehen wolken, aus was bestehen wolken, wassertröpfchen, wolken grundschule, wolken am himmel, wolkenbildung und niederschlag, wie entstehen wolken grundschule, woraus besteht eine wolke, wie entsteht regen, regenwolke, regen, wolken himmel

Bei Temperaturen unter 0°C gefriert Wasser — so ist es auch mit den Wassertropfen in den Wolken. Befinden sich die Wolken also in besonders kalten Gebieten, frieren die Tröpfchen ein und rieseln als Schnee zu Boden.

Graupel und Hagel

Graupel und Hagel entstehen auf eine ähnliche Weise wie Schneeflocken: Die Wassertröpfchen gefrieren und fallen zu Boden. Der Unterschied zum Schnee besteht darin, dass Graupel und Hagel in Gewitterwolken entstehen. Dabei handelt es sich, wie bei Regenwolken auch, um tief schwebende Wolken. Im Gegensatz zu den einfachen Regenwolken findest du in Gewitterwolken heftigen Wind, der die Tröpfchen herumwirbelt. Bei kalten Temperaturen verklumpen die gefrorenen Tröpfen und werden in Graupel oder Hagel verwandelt.

Aber was passiert eigentlich mit dem Wasser, wenn es auf der Erde gelandet ist? Schau dir unser Video zum Wasserkreislauf an und finde es heraus!

Zum Video: Wasserkreislauf

Beliebte Inhalte aus dem Bereich Klima und Wetter

  • Wolkenarten Dauer: 04:54
  • Wie entsteht Nebel? Dauer: 03:25
  • Wie funktioniert ein Kompass? Dauer: 04:49

Weitere Inhalte: Klima und Wetter

Hallo, leider nutzt du einen AdBlocker.

Auf Studyflix bieten wir dir kostenlos hochwertige Bildung an. Dies können wir nur durch die Unterstützung unserer Werbepartner tun.

Schalte bitte deinen Adblocker für Studyflix aus oder füge uns zu deinen Ausnahmen hinzu. Das tut dir nicht weh und hilft uns weiter.

Danke! Dein Studyflix-Team

Wenn du nicht weißt, wie du deinen Adblocker deaktivierst oder Studyflix zu den Ausnahmen hinzufügst, findest du hier eine kurze Anleitung . Bitte lade anschließend die Seite neu .

Das Erde Logo

Hauptnavigation

Seiteninhalte, wie bilden sich wolken.

Wie Wolken entstehen, lässt sich besonders gut an kalten Wintertagen beobachten: Beim Ausatmen dampft es aus dem Mund – ein weißlicher Schleier hängt in der Luft. Er bildet sich, wenn die feuchte, warme Atemluft auf kältere Luft trifft. Denn warme Luft kann viel Feuchtigkeit speichern – deutlich mehr als kalte. Kühlt die warme Luft ab, kann sie nicht mehr so viel Wasser aufnehmen. Dann sammelt sich das überschüssige Wasser zu kleinen Wassertropfen, die in der Luft schweben und als weißer Schleier sichtbar werden. Ganz ähnlich verhält es sich mit den „echten“ Wolken.

Die Kraft der Sonne heizt das Land und das Wasser an der Oberfläche auf. Durch die Wärme verwandelt sich ein Teil des flüssigen Wassers in gasförmiges Wasser: Es verdunstet. Weil warme Luft leichter ist als kalte, steigt sie auf. Kühlt die feuchtwarme Luft nach oben immer weiter ab, sammelt sich das überschüssige Wasser als Tröpfchen rund um winzige Staub- oder Rußteilchen. Man sagt auch, das Wasser kondensiert. Noch sind die Tropfen so klein und leicht, dass sie in der Luft schweben. Eine Wolke ist entstanden.

Wolken bilden sich also immer dann, wenn warme Luft abkühlt. Das kann passieren, wenn sich der Boden und die darüber liegende Luft erwärmt und nach oben steigt. Auch wenn der Wind die Luft auf ein Gebirge treibt, wird wärmere Luft nach oben gezwungen. In der Höhe kühlt sie ab, Wolken entstehen. Das Gleiche geschieht, wenn eine Zone von warmer Luft auf eine Zone kalter Luft trifft. Die Kaltluft lässt die leichtere Warmluft aufsteigen und schon wieder bilden sich Wolken!

Doch nicht aus jeder Wolke regnet es sofort. Erst, wenn sich die Wassertröpfchen durch Luftbewegung zu größeren Tropfen vereinigen und schwer genug sind, fallen sie als Regen auf die Erde zurück. Liegt die Temperatur unter 0° Celsius, gefrieren die Tropfen zu Eiskristallen. Dann fällt der Niederschlag als Schnee, bei Gewitterwolken auch als kleine Graupel- oder als große Hagelkörner.

Es gibt auch Wolken, die direkt über der Erdoberfläche entstehen. Das geschieht oft im Herbst, wenn die Luft immer weiter abkühlt. Die ganze Landschaft erscheint dann weißlich verschwommen. Wenn man durch diesen weißen Dunst weniger als einen Kilometer sehen kann, spricht man von Nebel.

Der Kreislauf des Wassers

Das Wasser auf der Erde ist immer unterwegs. Ständig bewegen sich gewaltige Mengen davon – zwischen Meer, Luft und Land – in einem ewigen Kreislauf, bei dem kein Tropfen verloren geht.

Der Motor des Wasserkreislaufs ist die Sonne: Sie erwärmt das Wasser der Meere, Seen und Flüsse so stark, dass es verdunstet. Auch Pflanzen geben durch winzige Öffnungen Wasserdampf in die Atmosphäre ab. Die feuchte Luft steigt nach oben, winzige Wassertröpfchen versammeln sich in der Höhe und bilden Wolken. Als Regen, Hagel oder Schnee fällt das Wasser zurück ins Meer oder auf die Erde. Fälllt es auf die Erde, dann versickert es im Boden, versorgt Pflanzen oder fließt durch den Boden, über Bäche und Flüsse zurück ins Meer. Der ewige Kreislauf aus Verdunstung, Niederschlag und Abfließen beginnt wieder von vorne.

Den Kreislauf des Wassers gibt es schon fast so lange wie es die Erde gibt. Er sorgt dafür, dass Lebewesen auf unserem Planeten mit Süßwasser versorgt werden. Und nicht nur das: Ohne den Wasserkreislauf würde es das Wetter, so wie wir es kennen, gar nicht geben.

Verwandlungskünstler Wasser

Wasser ist bekanntlich flüssig. Allerdings trifft das nicht immer zu. In der Natur kommt Wasser in drei Zuständen vor: Als flüssiges Wasser, als gasförmiger Wasserdampf oder als festes Eis. Je nach äußeren Bedingungen geht es von einem Zustand in den anderen über.

In welchem Zustand sich das Wasser befindet, hängt vom Druck und von seiner Temperatur ab. Überschreitet flüssiges Wasser den Siedepunkt, verdampft es und schwebt als gasförmiger Wasserdampf in der Luft. Auch beim Verdunsten bei Zimmertemperatur geht Wasser in einen gasförmigen Zustand über. Allerdings geschieht das langsamer als beim Verdampfen. Sinkt die Temperatur dagegen unter 0° Celsius, gefriert das Wasser zu Eis. Sobald Wasser seinen Zustand zwischen flüssig, gasförmig oder gefroren wechselt, ändert es seine Eigenschaften.

Das Besondere an Wasser ist, dass es bei 4 ° Celsius seine größte Dichte besitzt und nur wenig Raum einnimmt. Wenn es zu festem Eis gefriert dehnt es sich aus und vergrößert sein Volumen. Gleichzeitig nimmt seine Dichte ab. Darum ist Eis bei gleichem Volumen leichter als Wasser. Deshalb können Eisberge im Meer treiben. Aus dem gleichen Grund friert ein See im Winter von oben zu und nicht von unten. Das ist gut so, denn sonst könnten wir erst Schlittschuh laufen, wenn der See vom Grund bis zur Oberfläche komplett durchgefroren wäre.

Wasser dehnt sich also beim Gefrieren aus. Wenn man es daran hindert, übt es einen enormen Druck aus. Wer schon mal eine Flasche Wasser bei Eiseskälte im Freien vergessen hat, kennt die Folgen: Nach einiger Zeit platzt die Flasche, das Eis quillt heraus. Auf diese Weise kann Eis auch Stein sprengen. Das geschieht wenn Wasser in Gesteinsritzen fließt, dort gefriert und durch die Ausdehnung nach außen drückt. Wenn durch diese Kraft Stücke vom Stein abplatzen, spricht man von Frostsprengung. Wer schon mal in ein Schlagloch gefahren ist, kennt die Folgen. Hier haben der ständige Wechsel von Nässe und Frost dem Asphalt ordentlich zugesetzt.

Niederschlag

Ganz egal ob es regnet, hagelt oder schneit – „schuld“ daran sind Wolken. Denn ohne Wolken gäbe es keinen Niederschlag. Allerdings kommt es vor allem auf die Temperatur an, ob es einen Regenguss oder wildes Schneetreiben gibt.

Die meisten Niederschläge auf der Erde fallen als Regen. Wenn kleine Wassertröpfchen in einer Wolke zusammenprallen, schließen sie sich zu immer größeren und schwereren Tropfen zusammen. Sind sie zu schwer, um weiter zu schweben; liegt die Temperatur über 0° Celsius, fallen sie als Regen auf die Erde.

Bei sehr niedriger Lufttemperatur fällt der Niederschlag nicht mehr als Regen, sondern als Schnee. Die Schneeflocken wachsen aus sechseckigen Eiskristallen, die sich in sehr kalten Wolken durch Wassertröpfchen miteinander verkleben. Sind die Eisgebilde groß und schwer genug, tanzen sie als Schneeflocken vom Himmel herab.

Ziehen dagegen starke Aufwinde durch eine hoch aufgetürmte Wolke, kann es Hagel geben. Kleine Tropfen aus dem unteren Teil der Wolke werden nach oben gewirbelt, wo es kälter ist als unten. Dort gefrieren sie zu kleinen Eiskügelchen, etwa so groß wie Stecknadelköpfe. Diese Eiskügelchen heißen Graupel. Wenn in einer sehr hohen Gewitterwolke bei starkem Wind die Kügelchen in der Wolke mehrmals auf und ab geschleudert werden, frieren immer mehr Regentropfen an den Kügelchen fest. Je mehr es die Eiskügelchen in der Wolke umhertreibt, desto größer und härter werden sie. Ab einem halben Zentimeter Durchmesser heißen diese Eiskugeln Hagel. Hagelkörner können größer werden als Tennisbälle und haben oft schon großen Schaden angerichtet.

Im Unterschied zu Niederschlag, der aus Wolken herabfällt, gibt es auch Niederschlag, der dicht an der Erdoberfläche entsteht. Wenn über Nacht die Temperatur am Boden sinkt, kann die Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Dann setzt sich das überschüssige Wasser am Boden, an Pflanzen oder an Gegenständen ab: Die Feuchtigkeit schlägt sich gut sichtbar als Tau nieder. Fällt die Temperatur in der Nacht unter 0° Celsius, friert das Wasser an den Gegenständen fest und bildet eine weißliche Schicht. Dann spricht man nicht mehr von Tau, sondern von Reif.

Was Wolken über das Wetter verraten

Wie dicke Wattebäusche schweben weiße Wolken am blauen Himmel. Andere dagegen türmen sich dunkel und furchterregend in die Höhe. Wolken können völlig unterschiedlich aussehen und sich ständig verändern. Je nachdem, wie und wo sie erscheinen, kündigen sie unterschiedliches Wetter an. Wer sich ein bisschen auskennt, kann an der Wolkenform erkennen, ob es bald regnen oder schneien wird. Auch die Höhe der Wolken verrät einiges über das bevorstehende Wetter.

Ganz weit oben, in mehr als sechs Kilometern Höhe über der Erdoberfläche, ziehen die hohen Wolken . Zu ihnen gehören die zarten Federwolken, die viele Eiskristalle enthalten. Sind viele von ihnen zu sehen, kündigen sie schlechtes Wetter an. Genauso hoch schweben kleine Schäfchenwolken und Schleierwolken am Himmel, die ebenfalls aus Eiskristallen bestehen.

Zwischen zwei und sechs Kilometern Höhe finden sich die mittelhohen Wolken , zum Beispiel die groben Schäfchenwolken und die Schichtwolken. Wenn sich grobe Schäfchenwolken über weite Flächen erstrecken, wird das Wetter schlecht. Auch graue Schichtwolken lassen erkennen, dass es bald regnen oder schneien wird.

Im untersten „Wolken-Stockwerk“, unter zwei Kilometern Höhe, ziehen die tiefen Wolken . Zu ihnen gehören die hellen Haufenwolken, die von Wassertröpfchen gebildet werden. Diese Art von Wolken kommt weltweit am häufigsten vor. Weil sie vor allem im Sommer schönes Wetter bringen, heißen sie oft auch „Schön-Wetter-Wolken“. Aus grauen tiefen Schichtwolken dagegen kann es auch regnen oder schneien. Und je dunkler die Wolke aussieht, desto mehr Regen oder Schnee trägt sie mit sich.

Wolken, die über alle drei „Stockwerke“ mehrere Kilometer hoch quellen, können alle Arten von Niederschlag mit sich tragen: Weit unten ist das Wasser noch nicht gefroren, dort entsteht Regen. Werden die Tropfen jedoch in hohe und kältere Wolkenschichten hinaufgewirbelt, bilden sich Eiskristalle. Aus den turmhohen Gewitterwolken fallen deshalb Regen, Schnee oder sogar Hagel.

Wie entstehen Gewitter?

Ein greller Blitz zuckt am Himmel, krachend ist der Donnerschlag zu hören. Regen prasselt auf die Erde und überschwemmt in Sekundenschnelle das Land. Ein Gewitter ist immer wieder faszinierend. Früher fürchteten die Menschen Gewitter und glaubten, zornige Götter würden sie damit strafen. Anders konnten sie sich dieses Naturereignis nicht erklären. Inzwischen ist längst bekannt, wie ein Gewitter entsteht. Wer im Haus oder im Auto bleibt und rechtzeitig See oder Schwimmbecken verlässt, braucht Blitz und Donner nicht zu fürchten.

Gewitter bilden sich, wenn starke Sonneneinstrahlung Wasser verdunsten lässt und eine große Menge feuchtwarmer Luft aufsteigt: Eine Gewitterwolke entsteht. Durch den Auftrieb der warmen Luft werden die Wassertröpfchen in der Wolke weit nach oben gewirbelt. Die Tropfen reiben aneinander und laden sich dadurch elektrisch auf. Vermutlich sammelt sich die positive Ladung im oberen Teil der Wolke, die negative Ladung im unteren Teil. So baut sich eine immer größere Spannung auf, die sich schließlich in einem Blitz entlädt. Dabei fließt elektrischer Strom. Die Temperatur schnellt auf mehrere Tausend Grad und lässt den Blitz glühend leuchten.

Durch die gewaltige Hitze dehnt sich die Luft um den Blitz mit einem gewaltigen Knall aus, ähnlich einer Explosion. Dieses laute Krachen bezeichnen wir als Donner. Ohne Blitz gäbe es also auch keinen Donner. Und weil Licht schneller ist als Schall, ist zuerst der Blitz zu sehen und erst danach der Donner zu hören.

Blitze können zwischen Wolken hin und her schießen oder von den Wolken zur Erde. Wenn der Blitz in ein Gebäude oder einen Baum einschlägt, schnellt die Temperatur auf mehrere Tausend Grad hoch. Die Hitze kann heftige Schäden verursachen, zum Beispiel Haus- oder Waldbrände. Bevor es Blitzableiter gab, waren Gewitter vor allem auch deshalb sehr gefürchtet.

IHJO.de

Wolkenbildung erklärt: Wie entstehen Wolken?

Wussten Sie, dass es auf der Erde durchschnittlich etwa 10.000.000.000.000.000.000 Liter Wasser gibt? Das ist eine enorme Menge, und doch bleibt Wasser unsichtbar, bis es sich in Wolken verwandelt. Doch wie entstehen Wolken eigentlich? Was ist der Prozess hinter diesem faszinierenden Phänomen? In diesem Artikel werden wir den Vorgang der Wolkenbildung genauer untersuchen und die verschiedenen Faktoren kennenlernen, die dabei eine Rolle spielen.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Wolken und wie sehen sie aus?

Wolken bestehen aus vielen kleinen Wassertröpfchen und haben oft unterschiedliche Formen und Erscheinungsbilder, je nach ihrer Höhe in der Atmosphäre . Es gibt verschiedene Arten von Wolken, wie zum Beispiel Schäfchenwolken (Kumuluswolken), die plüschig aussehen und sich näher am Boden befinden, und Zirruswolken, die wie dünne Fäden oder Schleier aussehen und sich in höheren Schichten der Atmosphäre befinden.

Wolken können auch andere interessante Formen annehmen, wie zum Beispiel Linsenwolken, die abgeflacht aussehen, oder Haufenwolken, die wie große Klumpen wirken. Neben ihrer Form können Wolken auch unterschiedliche Farben haben, je nachdem wie das Licht von ihnen reflektiert wird.

\“Wolken sind die Botschafter des Himmels, die für uns die Geheimnisse des Wetters enthüllen.\“

Wolken spielen eine wichtige Rolle bei der Vorhersage des Wetters und können auf bevorstehende Wetterphänomene hinweisen. Zum Beispiel können dunkle und schwere Wolken auf einen bevorstehenden Regen oder sogar ein Gewitter hindeuten. Wissenschaftler und Meteorologen analysieren die verschiedenen Wolkenarten und ihre Erscheinungsformen, um genaue Vorhersagen über das Wetter treffen zu können.

Die verschiedenen Arten von Wolken

  • Kumuluswolken: plüschige Schäfchenwolken, die nahe am Boden sind
  • Zirruswolken: dünne Fäden oder Schleier, hoch in der Atmosphäre
  • Linsenwolken: abgeflachte Wolken
  • Haufenwolken: große Klumpen von Wolken

Die Vielfalt der Wolkenarten und ihre unterschiedlichen Merkmale machen sie zu faszinierenden Phänomenen in der Atmosphäre. Die Betrachtung der Wolken ist nicht nur eine Möglichkeit, das Wetter zu prognostizieren, sondern auch eine Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt der Natur zu schätzen.

Der Wasserkreislauf und die Wolkenbildung

Die Entstehung von Wolken ist eng mit dem Wasserkreislauf verbunden. Durch die Sonne verdunstet Wasser aus den Ozeanen, Seen und Flüssen und steigt als Wasserdampf in die Atmosphäre auf. Dort kondensiert der Wasserdampf zu Wassertröpfchen und bildet Wolken. Diese Wolken können Niederschlag in Form von Regen, Schnee oder Hagel produzieren, der dann den Wasserkreislauf fortsetzt. Der Wasserkreislauf ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem Wasser ständig zwischen der Erdoberfläche, der Atmosphäre und den Gewässern der Erde zirkuliert.

Im Wasserkreislauf gibt es verschiedene Stationen: Verdunstung, Kondensation, Niederschlag und Abfluss. Wenn die Sonnenstrahlen auf Gewässer oder feuchten Boden treffen, verdunstet das Wasser in die Atmosphäre. Der Wasserdampf steigt auf und bildet Wolken, wenn er auf kühlere Luftschichten trifft. In den Wolken kondensieren die Wasserdampfmoleküle zu Wassertröpfchen oder Eiskristallen.

Diese Wolken können Niederschlag in Form von Regen, Schnee oder Hagel produzieren, der dann den Wasserkreislauf fortsetzt.

Wenn die Wassertröpfchen in den Wolken zu groß und schwer werden, können sie als Niederschlag auf die Erde fallen. Dieser Niederschlag kann in Form von Regen, Schnee oder Hagel auftreten, je nach den atmosphärischen Bedingungen. Der Niederschlag sammelt sich dann in Seen, Flüssen oder Ozeanen und fließt zurück zum Meer, wo der Wasserkreislauf von Neuem beginnt.

Der Wasserkreislauf ist ein lebenswichtiger Prozess, der das Wasser auf der Erde ständig recycelt und für die Pflanzen, Tiere und Menschen verfügbar macht. Ohne den Wasserkreislauf gäbe es keine Wolken und keinen Niederschlag, was das Leben auf der Erde unmöglich machen würde.

Warmer Boden, Gebirge und kalte Orte: Faktoren für die Wolkenbildung

Die Bildung von Wolken wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Einer dieser Faktoren ist ein warmer Boden, der von der Sonne erhitzt wird. Die erwärmte Luft über dem Boden kann mehr Wasserdampf aufnehmen. Wenn diese warme Luft aufsteigt, kühlt sie sich in den höheren Schichten der Atmosphäre ab. Dadurch kommt es zur Kondensation des Wasserdampfes und zur Bildung von Wolken.

Ein ähnlicher Effekt tritt auf, wenn warme Luft auf ein Gebirge trifft. Die warme Luft wird nach oben gedrückt und kühlt sich dabei ab. Dadurch kondensiert der Wasserdampf und es bilden sich Wolken.

Auch kalte Orte können zur Wolkenbildung beitragen. In diesen Gebieten steigt warme Luft nach oben und kommt mit kalter Luft in Kontakt. Die warme Luft kühlt sich ab und es bilden sich Wassertröpfchen, die als Wolken sichtbar sind.

Die Wolkenbildung ist also ein komplexer Prozess, der von mehreren Faktoren abhängt. Der Boden, Gebirge und kalte Orte spielen dabei eine wichtige Rolle bei der atmosphärischen Kondensation und der Entstehung von Wolken.

– „Wolkenbildung und atmosphärische Kondensation“ – Wetterdienst – „Einflussfaktoren auf die Wolkenbildung“ – Klimaforschungsinstitut

Wolkenbildung und Niederschlag

Nicht alle Wolken produzieren Niederschlag. In Wolken sind kleine Wassertröpfchen leicht und schweben in der Atmosphäre, bis sie zu größeren Tröpfchen zusammenwachsen. Wenn diese Tropfen groß und schwer genug sind, fallen sie als Niederschlag auf die Erde. Dies kann in Form von Regen, Schnee, Hagel oder Graupel geschehen, abhängig von den Bedingungen in der Wolke. Wolken, die Niederschlag produzieren, enthalten größere Wassertröpfchen, während Wolken, die keine Niederschlag produzieren, nur sehr kleine Tröpfchen enthalten.

Schnee, Graupel und Hagel: Besondere Formen des Niederschlags

Wenn die Temperaturen niedrig sind, kann der Niederschlag in Form von Schnee auftreten. Die Wassertröpfchen in der Wolke gefrieren zu Eiskristallen und fallen als Schnee auf die Erde. Neben Schnee können sich unter bestimmten Bedingungen auch Graupel und Hagel bilden.

Graupel entsteht, wenn die Wassertröpfchen in Gewitterwolken gefrieren und zu kleinen Eiskügelchen zusammenklumpen. Diese Eiskügelchen sind weicher als Hagelkörner und haben eine körnige Struktur. Graupel tritt häufig während heftiger Gewitter auf und kann zu einer besonderen Wettererscheinung werden.

Hagelkörner sind größer als Graupel und werden in intensiven Gewitterwolken gebildet. In diesen Gewitterwolken gibt es starke Aufwinde, die die Eiskügelchen immer wieder nach oben schleudern und dabei weitere Tröpfchen einfangen. Dadurch können Hagelkörner das Ausmaß von Golfbällen oder sogar Tennisbällen erreichen. Hagel kann Schäden an Gebäuden, Fahrzeugen und Pflanzen verursachen.

Der Niederschlag in Form von Schnee, Graupel und Hagel ist eine faszinierende Erscheinung der Natur und zeigt die Vielfalt der Wolkenbildung.

Die verschiedenen Formen des Niederschlags – Schnee, Graupel und Hagel – entstehen durch unterschiedliche Prozesse in den Wolken. Während Schnee aus gefrorenen Wassertröpfchen besteht, bilden sich Graupel und Hagel durch das Zusammenklumpen von Eiskristallen in Gewitterwolken.

Der Wasserkreislauf und seine Bedeutung

Der Wasserkreislauf ist von entscheidender Bedeutung für das Wettergeschehen auf der Erde. Durch die Verdunstung von Wasser aus den Ozeanen, Seen und Flüssen steigt Feuchtigkeit in die Atmosphäre auf und bildet Wolken. Diese Wolken können dann Niederschlag erzeugen und das Wasser zurück zur Erde bringen. Der Wasserkreislauf sorgt dafür, dass der Planet mit Süßwasser versorgt wird und beeinflusst die Verteilung des Wassers auf der Erde. Ohne den Wasserkreislauf gäbe es das Wetter , wie wir es kennen, nicht.

Der Wasserkreislauf beginnt mit der Verdunstung, bei der das Wasser von der Erdoberfläche oder den Gewässern in die Atmosphäre aufsteigt. Die Sonne erhitzt das Wasser und verwandelt es in Wasserdampf. Dieser Wasserdampf steigt aufgrund von Temperaturunterschieden in der Atmosphäre auf.

Der Wasserkreislauf ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem das Wasser zwischen der Erdoberfläche und der Atmosphäre zirkuliert.

Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle für das Klima und das Wetter auf der Erde. Ohne den Wasserkreislauf gäbe es keine Wolkenbildung, keinen Niederschlag und damit auch keine Flüsse, Seen oder Ozeane. Das Wasser ist ein wichtiger Faktor bei der Regulierung der Temperatur auf der Erde. Es transportiert Wärme von den Ozeanen zu den Kontinenten und hat somit einen Einfluss auf die Bildung von Hoch- und Tiefdruckgebieten, die letztendlich das Wettergeschehen bestimmen.

Die Wolkenbildung im Rahmen des Wasserkreislaufs spielt eine wichtige Rolle bei der Vorhersage des Wetters. Meteorologen analysieren die Art und Höhe der Wolken, um Rückschlüsse auf Wetterphänomene wie Stürme, Regen oder Schneefall zu ziehen. Wolken dienen als Indikatoren für die atmosphärischen Bedingungen und können Hinweise auf bevorstehende Wetteränderungen geben.

Der Wasserkreislauf ist eine lebenswichtige Komponente des Ökosystems und hat auch einen Einfluss auf andere Bereiche wie die Landwirtschaft, die Trinkwasserversorgung und den Wasserhaushalt der Pflanzen.

Der Wasserkreislauf ist eng mit dem Klimasystem verbunden und kann durch den Klimawandel beeinflusst werden. Veränderungen in den Temperaturen, der Luftfeuchtigkeit und anderen Faktoren können Auswirkungen auf die Häufigkeit und Verteilung von Niederschlag haben. Eine genaue Kenntnis des Wasserkreislaufs ist daher wichtig, um die Auswirkungen des Klimawandels besser zu verstehen und angemessene Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen.

Die verschiedenen Zustände des Wassers

Wasser ist ein einzigartiger Stoff, der in drei verschiedenen Zuständen auftreten kann: flüssig, gasförmig und fest. Diese verschiedenen Zustände werden durch Temperatur- und Druckveränderungen beeinflusst. Die Kenntnis dieser Zustände ist entscheidend, um die komplexe Natur des Wassers und seine Rolle bei der Wolkenbildung und dem Niederschlag zu verstehen.

Bei normalen Temperaturen ist Wasser in flüssiger Form. Es fließt, fließt und passt sich der Form seines Behälters an. Dieser flüssige Zustand des Wassers ermöglicht es ihm, in den Ozeanen, Seen und Flüssen zu existieren und den Großteil der irdischen Oberfläche zu bedecken.

Wenn die Temperaturen jedoch unter den Gefrierpunkt fallen, wird das Wasser zu Eis . Eis ist in fester Form und hat eine kristalline Struktur. Es ist hart, starr und behält seine Form. Eis findet sich in Form von Gletschern, Eisschollen und Schneeflocken. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Welt, in der wir leben, und spielt eine große Rolle in der Wolkenbildung.

Unter bestimmten Bedingungen kann Wasser auch in den gasförmigen Zustand übergehen und zu Wasserdampf werden. Dies geschieht, wenn Wasser durch Erhitzung verdampft. Wasserdampf ist unsichtbar und leicht in der Atmosphäre. Es steigt auf und mischt sich mit anderen Gasen in der Luft. Wasserdampf ist ein wesentlicher Bestandteil der Wolkenbildung, da er zu winzigen Wassertröpfchen kondensieren kann.

Die verschiedenen Zustände des Wassers – flüssig, gasförmig und fest – sind eng miteinander verbunden und können ineinander übergehen. Dieser Zyklus des Wassers ist entscheidend für die Wolkenbildung und den Niederschlag, da er den Transport von Wasser in der Atmosphäre ermöglicht.

Die Wolkenbildung beginnt mit der Verdunstung von Wasser aus den Ozeanen, Seen und Flüssen. Der Wasserdampf steigt in die Atmosphäre auf und kondensiert zu winzigen Wassertröpfchen oder Eiskristallen. Diese kondensierten Partikel bilden die Grundlage für die Bildung von Wolken. Die verschiedenen Zustände des Wassers spielen dabei eine entscheidende Rolle, da sie die Kondensation und Bildung von Wolkentröpfchen oder Eiskristallen beeinflussen.

Die Kenntnis der verschiedenen Zustände des Wassers hilft uns, die komplexe Natur der Wolkenbildung und des Niederschlags zu verstehen. Indem wir die Interaktion zwischen flüssigem, gasförmigem und festem Wasser verstehen, können wir besser vorhersagen, wie Wolken entstehen und welche Art von Niederschlag sie produzieren können.

Der Einfluss der Wolken auf das Wetter

Wolken spielen eine wichtige Rolle bei der Vorhersage des Wetters. Ihre Form, Höhe und Dichte bieten wertvolle Hinweise auf bevorstehende Wetterphänomene . Meteorologen analysieren diese Merkmale, um das Wettergeschehen besser zu verstehen und genaue Vorhersagen zu treffen.

Hohe Wolken wie Zirruswolken, die sich in großen Höhen befinden, können darauf hinweisen, dass sich das Wetter verschlechtern wird. Ihr Vorhandensein kann auf eine Wetteränderung, wie einen herannahenden Sturm, hinweisen. Diese dünnen, fadenförmigen Wolken bilden oft ein beeindruckendes Muster am Himmel.

Auf der anderen Seite können niedrige und dichte Wolken auf stärkeren Niederschlag hinweisen. Kumuluswolken, die flauschigen Schäfchenwolken, sind ein Beispiel dafür. Wenn sie sich verdichten und dunkler werden, können sie Regen oder Schnee ankündigen.

„Die Beobachtung und Analyse von Wolken ist von entscheidender Bedeutung für die genaue Wettervorhersage . Indem wir die Wolkenformationen und -veränderungen studieren, können wir den Verlauf des Wetters vorhersagen und die Menschen rechtzeitig warnen.“ – Meteorologe Anna Schmidt

Die Atmosphäre ist das Medium, in dem sich die Wolken bilden und entwickeln. Veränderungen in der Atmosphäre, einschließlich der Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftströmungen, beeinflussen die Wolkenbildung und können auf kommende Wetterphänomene hinweisen.

Die Vorhersage des Wetters

Die Vorhersage des Wetters basiert auf der Beobachtung und Analyse der Wolkenformationen sowie anderer atmosphärischer Bedingungen. Luftdrucksysteme, wie Hoch- und Tiefdruckgebiete, Windmuster und Temperaturänderungen, werden zusammen mit den Wolkenmerkmalen ausgewertet.

Wettervorhersagen beruhen auf komplexen Modellen, die Daten von Wetterstationen, Satellitenbildern und Radarsystemen verwenden. Die Analyse der Wolkenbilder und -veränderungen ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Modelle, um das Wetter präzise vorherzusagen.

  • Die Höhe der Wolken kann Hinweise auf die Stabilität der Atmosphäre geben.
  • Veränderungen in der Wolkenhöhe können auf Veränderungen in den Luftströmungen hinweisen.
  • Die Form und Struktur der Wolken können auf die Intensität von Niederschlägen hinweisen.

Die Einbeziehung der Wolkenbeobachtung in die Wettervorhersage gibt uns wichtige Informationen über mögliche Wetterbedingungen und hilft uns, uns besser auf das kommende Wetter vorzubereiten.

Wie fühlen sich Wolken an?

Wolken sind ein faszinierendes Phänomen am Himmel und beeinflussen unser Wetter und unsere Stimmung. Aber wie fühlen sich Wolken eigentlich an? Anders als man vielleicht vermuten würde, sind sie nicht weich wie Watte oder Baumwolle. Ihre Konsistenz ist eher mit Nebel oder dem Dampf aus dem Gefrierfach vergleichbar.

Wolken bestehen aus vielen winzigen Wassertröpfchen oder Eiskristallen, die in der Luft schweben. Da sie so leicht sind, ist ihre Präsenz kaum spürbar. Wenn man in die Nähe einer Wolke gelangt, scheint es, als würde man durch dichten Nebel gehen. Man kann die Wolkenpartikel nicht wirklich berühren oder greifen, da sie in der Atmosphäre schweben und keine feste Textur oder Oberfläche haben.

Das Gefühl einer Wolke ist schwer zu beschreiben, da es eher ein visuelles Erlebnis ist. Man kann die Wolken betrachten, ihre verschiedenen Formen und Farben bewundern. Und obwohl man sie nicht wirklich anfassen kann, können sie dennoch eine gewisse Faszination und Ruhe vermitteln.

„Wolken sind wie Träume am Himmel, flüchtig und unwirklich“ – unbekannt

Es ist interessant zu bedenken, dass Wolken trotz ihrer flüchtigen Natur eine wichtige Rolle in unserem Leben spielen. Sie bilden sich durch atmosphärische Prozesse und können uns Wetterphänomene vorhersagen lassen. Ihre Anwesenheit am Himmel kann unsere Stimmung beeinflussen und uns eine gewisse Ruhe oder sogar Ehrfurcht einflößen. Wolken mögen schwer greifbar sein, aber sie sind dennoch ein fundamentaler Bestandteil unserer Umwelt und des globalen Klimasystems.

  • Wolken fühlen sich nicht weich wie Watte an, sondern eher wie Nebel oder Dampf.
  • Sie bestehen aus winzigen Wassertröpfchen oder Eiskristallen, die in der Luft schweben.
  • Wolken haben keine feste Textur oder Oberfläche, die man berühren kann.
  • Ihre Konsistenz ist leicht und kaum spürbar.
  • Wolken sind ein visuelles Phänomen und beeinflussen unser Wetter und unsere Stimmung.

Wolken sind schwer greifbar und flüchtig, aber sie haben eine enorme Bedeutung für unser Verständnis der Natur und des Klimas. Sie sind ein Teil des faszinierenden Zusammenspiels zwischen Atmosphäre und Erde, das die Grundlage für unser Wetter und die Naturphänomene bildet, die wir jeden Tag erleben.

Die Wolkenbildung ist ein faszinierender Prozess, der eng mit dem Wasserkreislauf und den atmosphärischen Bedingungen verbunden ist. Wolken entstehen durch die Verdunstung von Wasser, das als Wasserdampf in die Atmosphäre aufsteigt und sich dort zu winzigen Wassertröpfchen kondensiert. Die Bildung von Wolken wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie der Erwärmung des Bodens, der Interaktion von warmer und kalter Luft und dem Aufsteigen von Luftmassen.

Wolken spielen eine wichtige Rolle beim Wettergeschehen und können je nach ihrer Höhe und anderen atmosphärischen Bedingungen unterschiedliche Formen annehmen. Sie können Hinweise auf bevorstehende Wetterphänomene geben und sind für die Wettervorhersage von großer Bedeutung. Darüber hinaus beeinflusst die Wolkenbildung auch das globale Klima und trägt zur Verteilung von Wasser auf der Erde bei.

Insgesamt ist die Wolkenbildung ein faszinierendes Phänomen, das unseren Alltag in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Sie hilft uns, das Wetter zu verstehen und Vorhersagen zu treffen, und trägt zur Regulierung des Wasserkreislaufs bei. Die Erforschung der Wolkenbildung ist weiterhin von großer Bedeutung, um das Wissen über unser Klima zu erweitern und mögliche Auswirkungen des Klimawandels besser zu verstehen.

Wie entstehen Wolken?

Wolken entstehen, wenn Wasser durch die Sonnenstrahlen verdunstet und als Wasserdampf aufsteigt. Oben in der Atmosphäre kühlt der Wasserdampf ab und kondensiert zu winzigen Wassertröpfchen, die als Wolken sichtbar sind. Dieser Prozess wird Kondensation genannt.

Wolken bestehen aus vielen kleinen Wassertröpfchen und haben oft unterschiedliche Formen und Erscheinungsbilder, je nach ihrer Höhe in der Atmosphäre. Es gibt verschiedene Arten von Wolken, wie zum Beispiel Schäfchenwolken (Kumuluswolken), die plüschig aussehen und sich näher am Boden befinden, und Zirruswolken, die wie dünne Fäden oder Schleier aussehen und sich in höheren Schichten der Atmosphäre befinden.

Was ist der Wasserkreislauf und wie beeinflusst er die Wolkenbildung?

Der Wasserkreislauf ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem Wasser ständig zwischen der Erdoberfläche, der Atmosphäre und den Gewässern der Erde zirkuliert. Durch die Sonne verdunstet Wasser aus den Ozeanen, Seen und Flüssen und steigt als Wasserdampf in die Atmosphäre auf. Dort kondensiert der Wasserdampf zu Wassertröpfchen und bildet Wolken. Diese Wolken können Niederschlag in Form von Regen, Schnee oder Hagel produzieren, der dann den Wasserkreislauf fortsetzt.

Welche Faktoren beeinflussen die Wolkenbildung?

Die Wolkenbildung wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Wenn der Boden von der Sonne erwärmt wird, erwärmt sich auch die Luft darüber und kann mehr Wasserdampf aufnehmen. Die warme Luft steigt nach oben und kühlt ab, was zur Kondensation des Wasserdampfes führt. Ein ähnlicher Effekt tritt auf, wenn warme Luft auf ein Gebirge trifft und nach oben gedrückt wird. Kalte Orte können ebenfalls zur Wolkenbildung beitragen, da warme Luft nach oben steigt und mit kalter Luft in Kontakt kommt, wodurch sich Wassertröpfchen bilden.

Wie entstehen Niederschlag und Wolken?

Nicht alle Wolken produzieren Niederschlag. In Wolken sind kleine Wassertröpfchen leicht und schweben in der Atmosphäre, bis sie zu größeren Tröpfchen zusammenwachsen. Wenn diese Tropfen groß und schwer genug sind, fallen sie als Niederschlag auf die Erde. Dies kann in Form von Regen, Schnee, Hagel oder Graupel geschehen, abhängig von den Bedingungen in der Wolke. Wolken, die Niederschlag produzieren, enthalten größere Wassertröpfchen, während Wolken, die keinen Niederschlag produzieren, nur sehr kleine Tröpfchen enthalten.

Was sind Schnee, Graupel und Hagel und wie entstehen sie?

Bei niedrigen Temperaturen kann der Niederschlag als Schnee auftreten. Die Wassertröpfchen in der Wolke frieren zu Eiskristallen und fallen als Schnee auf die Erde. Unter bestimmten Bedingungen können sich auch Graupel und Hagel bilden. Graupel entsteht, wenn die Wassertröpfchen in Gewitterwolken gefrieren und zu kleinen Eiskügelchen zusammenklumpen. Hagelkörner sind größer als Graupel und werden in intensiven Gewitterwolken gebildet, in denen starke Aufwinde die Eiskügelchen immer wieder nach oben schleudern und sie mit weiteren Tröpfchen umhüllen.

Was ist die Bedeutung des Wasserkreislaufs?

Der Wasserkreislauf ist von entscheidender Bedeutung für das Wettergeschehen auf der Erde. Durch die Verdunstung von Wasser aus den Ozeanen, Seen und Flüssen steigt Feuchtigkeit in die Atmosphäre auf und bildet Wolken. Diese Wolken können dann Niederschlag erzeugen und das Wasser zurück zur Erde bringen. Der Wasserkreislauf sorgt dafür, dass der Planet mit Süßwasser versorgt wird und beeinflusst die Verteilung des Wassers auf der Erde.

In welchen Zuständen kann Wasser auftreten?

Wasser kann in drei verschiedenen Zuständen auftreten: flüssig, gasförmig und fest. Bei unterschiedlichen Temperaturen und Druckverhältnissen kann sich Wasser zwischen diesen Zuständen hin und her bewegen. Wasser ist flüssig bei normalen Temperaturen und wird zu Eis, wenn die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt. Beim Kochen verdampft Wasser und wird zu Wasserdampf. Diese unterschiedlichen Zustände des Wassers spielen eine wichtige Rolle bei der Wolkenbildung und dem Niederschlag.

Welchen Einfluss haben Wolken auf das Wetter?

Wolken spielen eine wichtige Rolle bei der Vorhersage des Wetters. Ihre Form, Höhe und Dichte können Hinweise auf bevorstehende Wetterphänomene geben. Hohe Wolken wie Zirruswolken können darauf hinweisen, dass sich das Wetter verschlechtern wird, während niedrige und dichte Wolken auf stärkeren Niederschlag hindeuten können. Meteorologen analysieren diese Wolkenmerkmale, um das Wettergeschehen besser zu verstehen und genaue Vorhersagen zu treffen.

Wolken fühlen sich nicht weich wie Watte an, sondern eher wie Nebel oder der Dampf aus dem Gefrierfach. Sie bestehen aus vielen winzigen Wassertröpfchen oder Eiskristallen, die in der Luft schweben. Ihre Konsistenz ist leicht und kaum spürbar. Das Gefühl einer Wolke ist schwer zu beschreiben, da es keine feste Textur oder Oberfläche gibt, die man berühren kann. Wolken sind ein visuelles Phänomen und beeinflussen unser Wetter und unsere Stimmung, aber sie sind schwer greifbar und flüchtig.

Was ist das Fazit zur Wolkenbildung?

Die Entstehung von Wolken ist eng mit dem Wasserkreislauf verbunden. Durch die Verdunstung von Wasser, das als Wasserdampf in die Atmosphäre aufsteigt und sich kondensiert, bilden sich Wolken. Die Wolkenbildung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Erwärmung des Bodens, der Interaktion von warmer und kalter Luft und dem Aufsteigen von Luftmassen. Wolken spielen eine wichtige Rolle bei der Vorhersage des Wetters und beeinflussen das globale Klima.

Quellenverweise

  • https://www.br.de/kinder/wolken-winzige-wassertroepfchen-hoch-in-der-luft-kinder-lexikon-100.html
  • https://studyflix.de/erdkunde/wie-entstehen-wolken-3777
  • https://www.planet-schule.de/mm/die-erde/Barrierefrei/pages/Wie_bilden_sich_Wolken.html

Ähnliche Beiträge:

  • Was sind Hip Dips? Verständliche Erklärung & Tipps
  • Wie alt ist Fibi – Fakten und Kuriositäten
  • Hartes Deutschland: Wer ist gestorben – Überblick
  • Zahnfleischentzündung: Was hilft schnell & effektiv?

Was ist ein Chromebook? – Verständlich erklärt

Ursprung und bedeutung: warum feiert man karneval.

Der kleine Forscher

Experiment 7: wie entsteht regen, was brauche ich.

  • Ein großes Glas,
  • etwas Frischhaltefolie,
  • ein Gummiband,
  • etwas Blumenerde oder Sand und
  • ein wenig Wasser.

Wie lange dauert es?

Vorbereitung: ca. 5 Minuten.

Wartezeit: eventuell ein paar Stunden.

Bei kräftiger Sonne kann der Effekt schon nach einer halben Stunde zu sehen sein. Bei mir in der Küche hat es einen ganzen Tag gedauert. Das hängt von der Umgebungstemperatur (und deren  Schwankungen) ab.  

Wie funktioniert es?

Fülle das Glas zur Hälfte mit Erde oder Sand und feuchte den Inhalt an. Gut feucht, aber nicht klatschnass!

Dann lege die Frischhaltefolie stramm über die Öffnung des Glases. Je straffer die Folie ist, umso besser kannst Du später die Regentropfen sehen, die sich bilden.

Nun dichte das Ganze noch mit dem Gummiband stramm ab.

Jetzt stellst Du das Glas an einen warmen Ort. Am besten klappt es in der prallen Sonne. Sollte der Effekt nach ein paar Stunden nicht auftreten, stelle das Glas zügig an einen kühlen Ort und warte ein paar Minuten. Das sollte dem Ganzen auf die Sprünge helfen.  

Was passiert?

Nach einiger Zeit (wie lange es dauert, hängt stark von Temperaturhöhe, -schwankungen und der Wassermenge ab), sollten sich kleine Tropfen (die Regentropfen ) an der Innenseite der Frischhaltefolie und an der Innenwand des Glases sammeln. Eventuell werden diese sogar so dick und schwer, dass sie tatsächlich als Regen wieder herunterfallen. Das hat bei mir aber nicht geklappt … sie sind einfach hängen geblieben.

Warum ist das so?

Beim echten Regen heizt die Sonne den Boden, die Flüsse, Seen, Bäche, usw. auf. Dadurch verdampft das dort enthaltene Wasser, es wird gasförmig. Der Wasserdampf steigt auf. In den höheren Luftschichten unserer Atmosphäre (das ist die Hülle aus Luft, die unseren Planeten umgibt) kühlt der Dampf wieder ab. Dadurch kondensiert das Wasser. Das bedeutet, es wird wieder flüssig und bildet kleine Tröpfchen. Sobald die Tröpfchen groß und schwer genug geworden sind, fallen sie wieder herunter … es regnet .  

Auf der Seite Planet Schule, „Wie ensteht aus Wolken Regen?“ wird das Ganze noch mal erklärt (mit Film) und es gibt einen schönen Online-Versuch, mit dem man durchspielen kann, wann das Wasser als Regen und wann es als Schnee wieder herunterkommt.

Related Posts

About author.

Ihr findet mich auch bei Google+ ,oder Twitter .

wolken experiment grundschule

  • Verschiedenes

Wasser verschwindet immer

Wasserexperiment für Kinder

Rund um das Buch „Wie kommt das Wasser in die Wolke?“ möchte ich gerne noch ein Experiment anbieten, welches kinderleicht durchzuführen und für Kinder sehr beeindruckend ist.

Kinder gehen zumeist davon aus, dass Wasser nur "verdunstet" (eigentlich verdampft es dann), wenn es kocht. Sie können sehen, wie der Dampf aufsteigt. Bei vielen Verdunstungsvorgängen ist aber kein Dampf sichtbar. Nachvollziehbar – weil schon erlebt - ist für Kinder auch, dass bei Sonnenschein die Wäsche trocknet. Aber dass Wasser ohne Wärme und Sonne verdunsten kann, das glauben sie meistens nicht.

Deswegen einfach mal ein Glas mit Wasser füllen und den Wasserstand mit einem entsprechenden Stift markieren. Dieses Glas bekommt einen unauffälligen Platz im Haus, der sich nicht direkt neben der Heizung befindet. Jetzt beobachten die Kinder täglich die Entwicklung des Wasserstandes. Nahezu täglich können die Kinder feststellen, dass der Wasserstand sinkt - auch ohne Sonne. Je nach ursprünglicher Wassermenge dauert es unterschiedlich lange, bis das ganze Wasser verdunstet ist (kann bis zu drei oder vier Wochen dauern).

Das Experiment zeigt auch schön, dass wir in der Luft immer Wasserdampf haben, d. h. die Luft feucht ist. Die Luftfeuchtigkeit ist mal höher, mal niedriger.

Zurück zur Übersicht "Aggregatzustände von Wasser"!

  • Nach oben scrollen

IMAGES

  1. So entsteht eine Wolke

    wolken experiment grundschule

  2. Pustende Wolke

    wolken experiment grundschule

  3. Materialsammlung für den Sachunterricht in der Grundschule zum Thema

    wolken experiment grundschule

  4. Experiment: Regenwolke im Glas

    wolken experiment grundschule

  5. Lerngruppe 6: Wolkenbilder mit selbst hergestellten Farben

    wolken experiment grundschule

  6. Unter der großen Überschrift Wetter beschäftigen wir uns gerade mit

    wolken experiment grundschule

COMMENTS

  1. Löwenzahn: Wolken-Experiment

    Wolken-Experiment ZDFtivi | Löwenzahn - Schritt 1 (1/7) Zuerst öffnest du die Flasche und zündest ein Streichholz an.

  2. Wolke im Glas

    So könnt ihr im Kleinen - nämlich in eurem Glas - beobachten, was im Großen auch draußen in der Natur passiert, wenn sich dort Wolken bilden. Wasser ist ein wahrer Verwandlungskünstler. Es kommt...

  3. So entsteht eine Wolke

    In diesem Video erzeugen wir im Marmeladenglas eine Wolke und erklären, wie eine Wolke entsteht.

  4. WIE ENTSTEHEN WOLKEN?

    Die Entstehung der Wolken ist denkbar einfach erklärt: Wolken entstehen, wenn Wasser verdunstet. Die feuchtwarme Luft steigt dann auf und kühlt hierbei immer weiter ab. Dabei sondert sich das überschüssige Wasser ab, es kondensiert.

  5. Experiment: Regenwolke im Glas

    Experiment: Regenwolke im Glas. 21. April 2020. Wie wird eine Wolke zur Regenwolke? Für das Experiment brauchst du: 2 Gläser. Wasser. Lebensmittelfarbe oder Krepp-Papier. Rasierschaum. Löffel. Vorbereitung: Fülle beide Gläser zur Hälfte mit Wasser.

  6. Wolken

    Wolken-Experiment. Eine Wolke selbst herstellen, ist gar nicht schwer. Du brauchst nur wenige Sachen, die du bestimmt zu Hause hast. Am besten ein Erwachsener hilft dir beim...

  7. Wie entstehen Wolken?

    Eine Wolke besteht aus vielen winzig kleinen Wassertröpfchen. Sie entsteht meistens dann, wenn Luft abkühlt. Wir zeigen euch wie ihr selbst Wolken machen könnt! Alles was ihr dazu braucht, sind...

  8. PDF Wie Wolken entstehen

    Experiment: Die Wolke in der Flasche. Material: 1,5-Liter-Flasche aus Kunst-stoff (Getränkeflasche ohne Etikett), heißes Was ser, Beutel mit Eiswürfeln. Durchführung: Fülle heißes, aber nicht kochendes Was ser in die Flasche und warte etwa.

  9. Wasserkreislauf

    Wie entstehen Wolken? Was hat der Wasserkreislauf damit zu tun? Ein einfaches Experiment zum Wolken herbei zaubern.

  10. Löwenzahn: Wolken-Entstehung

    Auf der Erde gibt es Flüsse, Seen und Meere. Die Sonne lässt das Wasser verdunsten und Wolken entstehen.

  11. PDF Experiment Entstehung Wolken

    Wolken. Zwei Versuche zum Nachmachen. 1. Die Rasierschaum-Regenwolke. Was Du brauchst. Ein großes und ein kleines Glas. Wasser. Rasierschaum. Lebensmittelfarbe. Löffel. Ablauf. Befülle das große Glas mit Wasser. Färbe das Wasser im kleinen Glas mit etwas Lebensmittelfarbe ein.

  12. Winzige Wassertröpfchen Wie entstehen Wolken?

    Wolken entstehen, weil durch die Sonne aus Meeren, Seen, Flüssen oder Bächen Wasser verdunstet und als Wasserdampf nach oben steigt. Dort oben ist es aber kälter: Die warme, feuchte Luft kühlt ab und kann die gespeicherte Feuchtigkeit nicht mehr so gut halten.

  13. Versuch

    Auf diesem Arbeitsblatt wird erklärt, wie die Wolkenbildung nachgestellt werden kann. Die Schüler können mithilfe des Arbeitsblattes selbstständig arbeiten und ihre Beobachtungen auf dem unteren Teil festhalten. Eine Erklärung des Phänomens für die Lehrkraft befindet sich auf der zweiten Seite.

  14. Die Wolke in der Flasche

    Unsichtbarer Ruß macht winzige Wassertropfen sichtbar - und wiruntersuchen, wieso es regnet, wenn sich ein Tief nähert und die Sonnescheint, wenn der Wetterb...

  15. PDF Wolken im Marmeladenglas

    Die zunächst trockene Luft ist schnell mit Wasserdampf gesättigt und es bilden sich winzige, in der Luft schwebende Tropfen ("Wolken").

  16. Wie entstehen Wolken?

    Die „Tausendfüßler" machen unterdessen ihre ersten Experimente. Wie entstehen eigentlich Wolken und Regen? Gute Frage - das können die Kinder gleich ausprobieren. Sie teilen sich in Gruppen auf und jedes zieht einen kleinen Forscherkittel an, auch Schutzbrillen sowie Löffel, Pipette und ein Teelicht liegen bereit. Alle ...

  17. Wolken im Marmeladenglas

    Wolken sehen wir jeden Tag und doch scheinen sie so fern. Aber können wir uns unsere eigene Wolke zu Hause herstellen? Eine Antwort auf diese Frage gibt uns folgendes Experiment. Es ist recht leicht durchzuführen und nimmt nur etwa 10 Minuten deiner Zeit ein.

  18. Wie entstehen Wolken? • einfach erklärt · [mit Video]

    Wie entstehen Wolken?: Kurzfassung (Wolkenbildung) Aus was bestehen Wolken? Wie entstehen Wolken und Niederschlag? mit kostenlosem Video.

  19. Downloads und Projektideen rund um das Thema Wolken

    Wie entstehen Wolken? llll Experimente und Spielideen Alltagsphänomene mit Kindern erkunden Downloads, Bastelideen und mehr

  20. Wie bilden sich Wolken?

    Wie Wolken entstehen, lässt sich besonders gut an kalten Wintertagen beobachten: Beim Ausatmen dampft es aus dem Mund - ein weißlicher Schleier hängt in der Luft. Er bildet sich, wenn die feuchte, warme Atemluft auf kältere Luft trifft. Denn warme Luft kann viel Feuchtigkeit speichern - deutlich mehr als kalte.

  21. Wolkenbildung erklärt: Wie entstehen Wolken?

    Es gibt verschiedene Arten von Wolken, wie zum Beispiel Schäfchenwolken (Kumuluswolken), die plüschig aussehen und sich näher am Boden befinden, und Zirruswolken, die wie dünne Fäden oder Schleier aussehen und sich in höheren Schichten der Atmosphäre befinden.

  22. Experiment 7 zeigt, wie Regen ensteht.

    Auf der Seite Planet Schule, „Wie ensteht aus Wolken Regen?" wird das Ganze noch mal erklärt (mit Film) und es gibt einen schönen Online-Versuch, mit dem man durchspielen kann, wann das Wasser als Regen und wann es als Schnee wieder herunterkommt.

  23. Wasser verschwindet immer

    Rund um das Buch „Wie kommt das Wasser in die Wolke?" möchte ich gerne noch ein Experiment anbieten, welches kinderleicht durchzuführen und für Kinder sehr beeindruckend ist. Kinder gehen zumeist davon aus, dass Wasser nur "verdunstet" (eigentlich verdampft es dann), wenn es kocht.